Schulfrei für die Bundeswehr - Friedensbildung statt Militarisierung!

Eine friedenspolitische Kampagne zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz am 27. März 2011

Um was geht es?

Rheinland-Pfalz unterzeichnete 2010 einen Kooperationsvertrag mit der Bundeswehr. Politische Bildung durch Soldaten widerspricht aber den Mindestanforderungen für politische Bildung: Überwältigungsverbot, Kontroversitätsgebot und Schülerorientierung. Bildungsarbeit gehört in die Hände von PädagogInnen. Wir setzen uns für die Rücknahme des Kooperationsvertrags ein - ein Wahlprüfstein für die Landtagswahl am 27.3.2011. Der Werbefeldzug der Bundeswehr soll keine exklusive Bühne in Klassenzimmern erhalten. Wir wollen eine Schule ohne Bundeswehr und setzen uns für Friedensbildung statt Militarisierung ein.

Unsere Forderung:

Beendigung der Bundeswehrkooperation mit Schulen!

Weitere Informationen auf der Homepage der Kampagne:

http://www.schulfrei-fuer-die-bundeswehr-rlp.de/

Veranstaltungen im Rahmen der Kampagne:

• Auftaktpressekonferenz, 2. Februar: Einladung 
• Vortragsreihe Werben fürs Sterben? Die Werbeoffensive der Bundeswehr an Schulen  
• "...aber hat nicht gedient" - Junge Menschen im Widerstand gegen Militär und Krieg". Eine Multi-Media-Schau von und mit Timo Vogt. Dienstag, 22. Februar 2011, Mainz, DGB-Haus, Kaiserstr. 26-30, 19.30 Uhr http://www.dfg-vk-mainz.de/aktuell/aber-hat-nicht-gedient/

Die Kampagne wird getragen von

• AG Frieden Trier
• Ökumenisches Netz Rhein-Mosel-Saar
• Pax Christi im Bistum Trier
• Deutsche Friedensge­sellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen RLP (DFG-VK), DFG-VK Mainz, Trier, Neustadt
• LandesschülerInnenvertre­tung RLP
• Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Trier
• Friedens­initiative Neustadt
• Eirene Internationaler Christlicher Friedensdienst
• SDAJ Trier
• Friedensinitiative Rhein-Hunsrück
• Internationaler Versöhnungsbund - Deutscher Zweig
• Arbeitskreis gegen Militarisierung Worms
• Katholische Studierende Jugend im Bistum Trier