Neu:
Direktlinks zu den einzelnen Beiträgen:
Sowohl die Landesgeschäftsstelle der DFG-VK Hessen, die auch für den Landesverband Rheinland-Pfalz tätig ist, als auch das DFG-VK Bildungswerk Hessen benötigen dringend Geld, um weiterarbeiten zu können.
Widerspruch ist möglich!
Städte und Gemeinden geben der Bundeswehr die Namen und Adressen von jungen MenÂschen, die demnächst volljährig werden. Diese schickt an diese Adressen dann Werbematerial für den Dienst in der Bundeswehr.
Dies geschieht aufgrund von § 58c des Soldatengesetzes. Der Zwang zum Kriegsdienst ist zwar ausgesetzt, so dass junge Männer deutscher Staatsangehörigkeit seit 2011 nicht mehr zwangsÂweise gemustert, einberufen und der Gewissensprüfung unterworfen werden. Aber der Zwang ist nur ausgesetzt, nicht abgeschafft. Im Spannungs- und Verteidigungsfall tritt er automatisch wieder in Kraft. Alle Männer sind gemäß Wehrpflichtgesetz ab dem 18. Geburtstag „wehrpflichtig“.
Neu ist, dass auch die Daten weiblicher Jugendlicher erfasst und der Bundeswehr übermittelt werden, um zu versuchen, sie für den Kriegsdienst anzuwerben.
Allerdings ist es möglich, dieser DatenüberÂmittlung an die Bundeswehr zu widersprechen und damit ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden zu setzen. Mehr dazu
Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.
Grundsatzerklärung der DFG-VK und der War Resisters' International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen)
Das Café in Kaiserslautern ist geschlossen.
Die politische Arbeit geht weiter.
Eine gute Gelegenheit, um mit Aktiven der DFG-VK ins Gespräch zu kommen und sich mit neuesten Informationen, Büchern, Broschüren, Aufklebern, Anstecknadeln und Buttons zu versorgen, sind die Infostände der DFG-VK. Wir freuen uns über Besuch und über anregende Diskussionen.
DFG-VK-Infostände in Rheinland-Pfalz, Hessen und Aschaffenburg bei folgenden Anlässen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Welche Probleme bei Infoständen auftreten können und vermieden werden sollten, schildert der klassische Text Stan und Olli machen Infostand (ursprünglich abgedruckt in Hessen-Info Nr. 1/2008, dem Rundbrief der DFG-VK Hessen)
Die DFG-VK Rheinland-Pfalz ist Mitglied im Netzwerk Friedensbildung Rheinland-Pfalz
Referentin: Cornelia Brinkmann, friedenspolitische Beraterin, Berlin
Freitag, 20. April 2018, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
WORMS
Mittwoch, 2. Mai 2018
19 Uhr, Luthersaal, Friedrich-Ebert-Str. 45
Ein Flüchtling aus Afrin/Syrien berichtet über seine Flucht nach Griechenland und geschlossene Grenzen.
Dr. Gernot Lennert, Politikwissenschaftler und Historiker, Geschäftsführer der DFG-VK Rheinland-Pfalz und der DFG-VK Hessen referiert über Menschenrechte in der Türkei und deutsche Waffenexporte und deren Folgen
Veranstalter: Helferkreis Asyl Worms e.V. , unterstützt von amnesty international Worms
Der Soldat Franco A. hat sich als syrischer Flüchtling ausgegeben, Asyl beantragt und entsprechenden Schutz erhalten. Gleichzeitig hat er mit Kameraden Waffen gesammelt, um Anschläge auf Menschen, die Flüchtlinge unterstützen, vorzubereiten.
Warum fühlen sich Nazis in der Bundeswehr wohl? Und wie reagiert die politische Führung darauf?
Vortrag von Franz Nadler (DFG-VK Offenbach)
Donnerstag, 3. Mai 2018, 19.30 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, 55116 MAINZ
Auch 2018 bleiben wir aktiv gegen jede Kriegsunterstützung, Rüstungsproduktion und Waffenexporte. Wir sind für den Abzug der Atomwaffen nicht nur in Büchel. Wir sagen Nein zur EU-Militarisierung und NATO, Nein zu Bundeswehrwerbung und (Armuts)-Rekrutierung auch Minderjähriger. Es gilt die Auslandseinsätze zu beenden und die Erhöhung des Militärhaushalts zu stoppen! Wir engagieren uns gegen die US-Kriegsmaschinerie der Militärregion Westpfalz mit Ramstein, dem Truppenübungsplatz Baumholder und der Airbase Spangdahlem, welche durch deutsche Landes- und Bundespolitik unterstützt werden – inklusive „Kollateralschäden“ wie Lärm, Abgase und Wasserverseuchung.Von HIER soll Frieden ausgehen. Wir engagieren uns für eine solidarische Welt ohne Kriege, Drohnen und Atomwaffen, für Abrüstung und Konversion. Grenzen öffnen für Menschen - Grenzen schließen für Waffen!
Bisher feststehende Aktionen und Veranstaltungen, die von der Kampagne unterstützt werden oder in ihrem Rahmen stattfinden:
in Saarbrücken, 11 Uhr, Johanneskirche
in Kaiserslautern, 10 Uhr, Philipp-Mees-Platz
Mainz-Wiesbadener Ostermarsch in Wiesbaden, 10.30 Uhr Hauptbahnhof Wiesbaden
14 h Gewerbegebiet
Franco A. – Nazis und Bundeswehr. Fakten, Argumente, Thesen
Vortrag von Franz Nadler (DFG-VK Offenbach)
Donnerstag, 3. Mai 2018, 19.30 Uhr, Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, 55116 MAINZ.
Eine Veranstaltung der DFG-VK Mainz
Mehr zur Kampagne und den von ihr unterstützten Aktionen und Veranstaltungen
in WORMS, Freitag-Sonntag, 1.-3. Juni 2018
Bühnenprogramm mit Musik und Informationen und Infostände von Friedensinitiativen und migrationspolitischen Gruppen.
Kämmererstr./Ecke Ludwigsplatz.
Einzelheiten zum Bühnenprogramm werden im Mai hier zu finden sein.
Weitere Einzelheiten zu Ostermärschen 2018 in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Aschaffenburg und anderswo
Auftakt: 10.30 Uhr Hbf. Wiesbaden, Abschluss 12.30 Uhr Mauritiusplatz, Friedensfest 15 Uhr Infoladen, Blücherstr. 46
Neu:
Auftakt: 10 Uhr, Philipp-Mees-Platz, Abschluss: 12 Uhr, Stiftsplatz
Karsamstag, 31. März 2018
Auftakt: 11 Uhr, Johanneskirche
Abschluss: 12 Uhr, St. Johanner Markt
Beginn: 14 Uhr, Gewerbegebiet Büchel, anschl. Demonstration rund um den Fliegerhorst
Abschlusskundgebung: 15 Uhr, in der Nähe des Haupttores zum Fliegerhorst Büchel
Weltuntergangsuhr: Zwei Minuten vor zwölf
Die Atomkriegsuhr oder Weltuntergangsuhr (Doomsday Clock), die die Gefahr eines Atomkriegs anzeigt, wurde im Januar 2018 auf zwei Minuten vor zwölf gestellt, wie zuletzt 1953, einem besonders gefährlichen Jahr des Kalten Kriegs. Mehr dazu
Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnet
122 Staaten der Vereinten Nationen haben im Juli 2017 für einen Vertrag gestimmt, der Atomwaffen verbieten soll. Mehr dazu
Aktionspräsenz in Büchel: 20 Bomben - 20 Wochen
Zum dritten Mal wird auch 2018 die Friedensbewegung mit einer zwanzigwöchigen Aktionspräsenz gegen die Atomwaffen in Büchel demonstrieren – 20 Wochen für die dort lagernden 20 Atomwaffen, vom 26. März, dem Tag des Bundestagsbeschlusses von 2010 gegen die Atomwaffen in Büchel, bis zum 9. August, dem Jahrestag des Atombombenangriffs auf Nagasaki 1945.
Ziviler Ungehorsam: Mahnwache hinter Gittern
Zur Aktionspräsenz gehören auch immer wieder Aktionen Zivilen Ungehorsams wie Blockaden oder Protest auf dem Gelände der Militärbasis. Eine mögliche Folge: „Mahnwache hinter Gittern“.
Gegen den Kriegsgegner und Journalisten Ruslan Kotsaba soll ein zweites Verfahren wegen Landesverrats und Behinderung der Streitkräfte geführt werden, obwohl er dafür bereits 2016 zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden war, 17 Monate im Gefängnis war und freigesprochen wurde.
Am Montag und Diestag, 19. und 20. Februar 2018, wurde das Verfahren gegen de ukrainischen Journalisten und Kriegsgegner Ruslan Kotsaba fortgesetzt. Nachdem sich das Gericht in Bohorodtschany für befangen erklärt hatte, war nun das Gericht in Dolyna zuständig. Es bemängelte, dass dass die Anklage der Staatsanwaltschaft Iwano-Frankiwsk nicht den Vorschriften der Strafprozessordnung entspreche. Das Gericht verwies den Fall daher zurück an die Staatsanwaltschaft, die nun die Möglichkeit hat, die Anklageschrift nachzubessern. (Stand Mitte März 2018)
Wir hatten anlässlich der Prozesstermine im Januar und Februar darum gebeten, mit Protestschreiben ans Gericht für die Einstellung des erneut eröffneten Verfahrens zu fordern. Wir bedanken uns bei allen, die sich damit für Ruslan Kotsabas Freiheit eingesetzt haben.
19.30 Uhr, Julius-Lehlbach-Haus, Sitzungssaal, Kaiserstr. 26-30
Audio-Datei: Zum Auftakt: Lied von Willfried Jaspers: Ja Soldat (Ich bin Soldat) 4:13 min
Audio-Datei: Einleitung durch Moderator Rudi Friedrich (Connection/DFG-VK) 4:08 min
14 Uhr Hauptwache
Der türkische Angriffskrieg gegen die kurdischen Autonomiegebiete in Syrien ist ein Verbrechen und völkerrechtswidrig. Der bundesdeutsche Staat ist Komplize der türkischen Kriegspolitik: durch Waffenlieferungen und politische Kollaboration.
Der 24. März ist ein internationaler Aktionstag gegen den Eroberungskrieg der Türkei in Nord-Syrien.
Wegen einer gewaltfreien Aktion in Büchel im August 2016 ist Martin Otto rechtskräftig zu einer Geldstrafe von 25 Tagessätzen à 15 Euro (375 Euro), ersatzweise 25 Tage Haft, verurteilt worden. Er will, wie schon zuvor, einen Teil dieser Strafe demonstrativ als „Mahnwache hinter Gittern“ tilgen.
Er verbindet die Mahnwache hinter Gittern
Er bittet um Unterstützungsunterschriften für den Offenen Brief und von allen Unterzeichnenden um je einen Euro oder etwas mehr oder etwas weniger – bis zum 15. März 2018
Martin Otto wurde wegen Sachbeschädigung verurteilt, weil er am Nagasaki-Gedenktag am 9. August 2016, gleichzeitig Abschlusstag der 20-Wochen-Aktionspräsenz 2016 in Büchel, ein Loch in den Zaun des letzten Atomwaffenstützpunkts in Deutschland geschnitten hatte. Ein kleiner, bescheidener Beitrag zur Abrüstung von unten.
Mehr zur Ablehnung der Revision und zur Mahnwache hinter Gittern
Prozessbericht 1.2.2017: Wer pünktlich kommt, den bestraft das Leben
Verteidigungsrede für den Prozess am 1.2.2017
Wegen Go-In-Aktion in den Atomwaffenstützpunkt Büchel:
Gerd Büntzly zu 40 Tagessätzen verurteilt
Am 17.1.2018 verhandelte das Amtsgericht Cochem gegen Gerd Büntzly wegen der nächtlichen Go-In-Aktion am 18.7.2017 in den
Atomwaffenstützpunkt (Bundeswehr-Fliegerhorst) Büchel. Angeklagt war nur der deutsche Teilnehmer an dem Go-In, Gerd Büntzly aus
Herford, nicht aber die vier anderen TeilnehmerInnen, die alle in den USA leben.
Gerd war wegen Sachbeschädigung (Zerschneiden des Militärzauns) und wegen Hausfriedensbruchs angeklagt und wurde zu 40 Tagessätzen verurteilt.
Mehr zu anderen Prozessen wegen Aktionen gegen Atomwaffen in Büchel
Vortrag von Klaus Jensen
Donnerstag, 22. Februar 2018, 19:30 Uhr
Volkshochschule Trier, Domfreihof 1b, Raum Beletage.
Die von Mahatma Gandhi (1869-1948) entwickelte Strategie der Gewaltlosigkeit, erfolgreich angewandt im Kampf um die indische Unabhängigkeit, hat weltweite Vorbildfunktion für die friedliche Beilegung von Konflikten. Der Referent Klaus Jensen, Initiator der AGF und später OberbürgerÂmeister der Stadt Trier, wird über den Menschen Gandhi sprechen, seine Ideale und Vorstellungen und seine historischen Verdienste im Kampf gegen Diskriminierung und Unterdrückung. Er wird darlegen, welche Rolle die Macht der Gewaltlosen und der Widerstand von Menschen, die nur mit der „Kraft der Wahrheit und der Liebe“ für ihre Ziele eintreten, in unserer heutigen Zeit spielen kann.
Veranstalter: AG Frieden Trier, Volkshochschule und DFG-VK Trier in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz
Wir trauern um Hermann Anell, * 18.10.1958 †19.12.2017,
aktives und geschätztes Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK).
Der Schwerpunkt seines Engagements war die Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier.
Er starb im Alter von 59 Jahren.
Wir feiern die Vergabe des Friedensnobelpreises 2017
an die International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN)
Sonntag, 10. Dezember 2017
in MAINZ:
12 bis 15 Uhr mit Live-Übertragung der Preisverleihung aus Oslo. Bitte kommt und bringt etwas fürs Buffet mit.
in BÜCHEL: 15 Uhr Friedenswiese in der Nähe des Haupttores zum Fliegerhorst Büchel: Treffen mit Windlichtern, dann zum Kreisel. Anschließend feiern wir mit heißem Punsch, Lebkuchen und heißer Musik…
Zum 1. Dezember, dem InternaÂtionaÂlen Tag der GefangeÂnen für den FrieÂden, bittet die War Resisters’ InterÂnational (WRI, InterÂnaÂtionale der KriegsÂdienstÂgegÂnerInÂnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit MenÂschen, die weltÂweit weÂgen ihrer KriegsÂdienstverÂweigerung oder ihres EngaÂgements für Frieden inhaftiert sind. Ihre NaÂmen und Gefängnisadressen werÂden in der Liste der Gefangenen für den FrieÂden veröffentÂlicht, die stänÂdig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den GeÂfanÂgenen KarÂtenÂgrüße als ZeiÂchen der SoÂliÂdaÂrität und der ErÂmutiÂgung in die Haft zu schiÂcken.
Die DFG-VK Mainz lädt zum gemeinsamen Schreiben der Karten ein: mit netten Leuten, Live-Musik, Filmen und Bildern, Speis und Trank am
Freitag, 1. Dezember 2017, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
Auch 2017 wurde zum "Volkstrauertag" in Mainz wieder ein Kranz im Namen des Oberbürgermeisters am am kriegsverherrlichenden Kriegsmarinedenkmal aufgehängt.
Der Denkmaltext verherrlicht nicht nur vergangene Kriege, sondern fordert künftige Generationen auf, sich selbstmörderisch in den Krieg zu stürzen.
Wieder - wie bereits 2014, 2015 und 2016 - hat der Friedensaktivist Hans Ripper reagiert: Diesmal hat er, unterstützt von anderen Friedensfreund*innen, den Kranz schwarz umhüllt und mit einem erläuternden Kommentar versehen.
20.-26. November 2016
Die War Resisters' International, das weltweite pazifistische und antimilitaristische Netzwerk mit mehr als 80 Mitgliedsorganisationen in 40 Ländern, organisiert in diesem Jahr die 4. Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend.
Die DFG-VK Mainz informiert am Donnerstag, 23. November 2017, mit einer Kundgebung mit Infostand über die Aktionswoche: von 9 bis 13.30 Uhr auf dem 117er Ehrenhof in Mainz.
Aufruf der War Resisters' International:
Zwischen dem 20. und 26. November werden Aktivist*innen weltweit Aktionen im Rahmen der Internationalen Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend durchführen.
Diese Woche, die dieses Jahr zum vierten Male stattfindet, ist ein gemeinsamer Versuch von antimilitaristischen Aktivist*innen aus aller Welt, die Arten und Weisen aufzudecken und anzugehen, wie jungen Leuten Gewalt angepriesen wird, und Bewusstsein über Alternativen zu wecken.
In früheren Jahren nahmen viele Gruppen aus aller Welt an der Woche mit unabhängigen Aktionen teil, einschließlich direkter Aktionen, Vorträgen, Workshops, Mahnwachen und Kampagnen in den sozialen Medien.
Der Journalist Ruslan Kotsaba war wegen seiner Kritik am Krieg in der Ost-Ukraine und wegen seines Aufrufs zur Kriegsdienstverweigerung anderthalb Jahre im Gefängnis gewesen. Nach einer internationalen Protestkampagne wurde er im Juli 2016 freigesprochen und aus dem Gefängnis entlassen.
Nun ist der Freispruch aufgehoben. Es drohen ihm eine erneute Anklage wegen „Staatsverrats“ und bis zu 13 Jahre Haft.
Aber auch von Nazis wird der engagierte Pazifist verfolgt. Regelmäßig erhält er Drohbriefe einer Nazigruppe.
Ruslan Kotsaba hat beim Bundeskongress der DFG-VK in Berlin (10.-12. November) und bei einer öffentlichen Veranstaltung in Berlin am Montag, 13. November gesprochen.
Neu: Video: Rede von Ruslan Kotsaba bei der Kundgebung der DFG-VK vor dem Ministerium der Verteidigung, Berlin 12.11.2017 (2 min)
in der Reihe Neue Ideen der Friedensforschung
Referentin: Svenja Wolter, Zentrum für Konfliktforschung an der Philipps-Universität Marburg
Freitag, 24. November 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
125 Jahre Deutsche Friedensgesellschaft:
Bundeskongress der DFG-VK in Berlin, 10. bis 12. November 2017
Öffentliche Aktionen, Vorträge und Konzerte von Freitag bis Sonntag:
70 Jahre Internationale der Kriegsdienstgegner*innen
Jubiläumsempfang am Donnerstag, 9. November in Berlin mit Vorstellung des Buches IDK - Internationale der Kriegsdienstgegner*innen - 1947–2017
18.30 h, Anti-Kriegs-Museum, Brüsseler Str. 21
anlässlich des UN-Klimagipfels COP23 in Bonn vom 6. bis 17. November
Für einen schnellstmöglichen und sozialverträglichen Kohleausstieg und eine entschlossene und gerechte Klimapolitik hier und weltweit!
14 Uhr Hauptbahnhof TRIER
Wenn die Delegierten aus aller Welt zusammenkommen und ihre Beschlüsse fassen, tun sie das nur wenig entfernt von gigantischen Kohlebaggern, die ganze Landstriche verwüsten und Hunderte Menschen aus ihren Dörfern und Häusern vertreiben. Im rheinischen Braunkohlerevier betreibt RWE die größte CO2-Quelle Europas.
Die besten Ergebnisse von Klimakonferenzen sind sinnlos, wenn sie wegen Rücksicht auf Profit- und Konzerninteressen nicht umgesetzt werden. Und die Zeit drängt. Der menschengemachte Klimawandel hat bereits dramatische Folgen: Steigenden Meeresspiegel, Verdrängung und Flucht, Tier- bzw Artensterben, Häufung extremer Wetterphänomene, Dürren und Hungersnöte. Letztendlich sind das gesamte, weltweite Ökosystem und die Lebensgrundlagen von Abermillionen Menschen bedroht.
Auch bereits bestehende soziale Ungerechtigkeiten werden massiv verschärft. reichen Industrienationen Unmengen Treibhausgase in die Atmosphäre pumpen haben viele Betroffene im globalen Süden nicht die Mittel mit den Folgen fertig zu werden.
25. August bis 1. September 2017
Freitag, 25. August 2017
Gewölbekeller von Antiquitäten Denger, Oberdorfstr 6, 19 Uhr
mit
in Mainz: Freitag, 1. September 2017, Gutenbergplatz, ab 16 Uhr
Mit dem 2015 eingeführten "Tag der Bundeswehr" will die Bundeswehr die Bevölkerung von Militäreinsätzen überzeugen und junge Leute für den Kriegsdienst werben.
2017 fiel der "Tag der Bundeswehr" auf Samstag, den 10. Juni. Er fand an bundesweit 16 Standorten statt, auch in Rüsselsheim, eingebettet in den Hessentag, wo die Bundeswehr zehn Tage lang ohnehin präsent ist. Dieses Militärspektakel wird auch in diesem Jahr wieder von Protesten gegen deutsche Kriegseinsätze und gegen Krieg und Militär als Mittel der Politik begleitet.
Während des Hessentags, 9.-18. Juni 2017:
Dienstag, 3. Oktober 2017
MAINZ
11:30 Uhr Hauptbahnhof
anlässlich der bundesweiten Feier des deutschen Nationalfeiertags am 3. Oktober, die 2017 turnusgemäß in Rheinland-Pfalz stattfindet, wieder in der Landeshauptstadt Mainz.
(Termine in Auswahl)
MAINZ:
Kundgebung der DFG-VK Mainz zum Antikriegstag
Freitag, 1. September 2017, 17 Uhr Gutenbergplatz
NEUSTADT/W.:
KAISERSLAUTERN:
Nie wieder Krieg – Nie wieder Faschismus
Freitag, 1. September 2017, 17 Uhr, Philipp-Mees-Platz
Kundgebung im Rahmen der Kampagne Krieg beginnt hier
Antikriegstag 2017: KEINE PANZER FÜR ERDOGAN!
Die DFG-VK Hessen unterstützt den Aufruf von TATORT Kurdistan zum Antikriegstag 2017:
KEINE PANZER FÜR ERDOGAN! Deutsche Waffen im Dienst eines Diktators?! Schluss damit! (pdf)
in der Reihe Neue Ideen der Friedensforschung
Referentin: MMag. Melanie Hussak, Friedensakademie Rheinland-Pfalz
Freitag, 15. September 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Kampagne KRIEG BEGINNT HIER 2017:
Aktionen vom 25. März bis zum Antikriegstag am 1. September 2017.
Die Kampagne wird getragen von 27 Gruppen und Organisationen vorwiegend in Rheinland-Pfalz und im Saarland, darunter die DFG-VK Trier und die DFG-VK Mainz.
Die Kampagne unterstützt u.a.
vollständige Übersicht über Aktionen und Veranstaltungen Mehr dazu
vom 26. März bis 9. August 2017
In Büchel in der Eifel lagern immer noch Atomwaffen. Schlimmer noch sie sollen technisch aufgerüstet werden. Mit einer Aktionspräsenz von 20 Wochen will die Kampagne „Büchel ist überall – atomwaffenfrei.jetzt“ auf diesen Gefahr aufmerksam machen.
Wir fordern
Protest mit Teilnehmenden aus dem Widerstand gegen Atomwaffen aus den USA, den Niederlanden, Belgien und Frankreich.
am Samstag, 5. August 2017 durch Baden und die Pfalz
Die Pacemakers sind Teil der bundesweiten Kampagne „Büchel ist überall – atomwaffenfrei.jetzt“. Sie fordern den umgehenden Abzug der Atomwaffen aus Büchel sowie den weltweiten Stopp von Aufrüstungs- und Modernisierungsplänen von Atomwaffen.
Aufruf an die Bundesregierung:
Treten Sie dem Vertrag für ein Verbot an Atomwaffen bei
Die Strecke (in Auswahl): Bretten über Heidelberg, Mannheim (Rathaus, 10.30 bis 11 h), Kaiserslautern (Kleine Kirche, Unionstraße, 13.30 bis 14.05 h), Ramstein, Landau (17.40 bis 18.15 h) zurück nach Bretten.
Veranstaltet von DFG-VK Baden-Württemberg, Friedensinitiative Westpfalz u.a., unterstützt von der Kampagne Krieg beginnt hier, die u.a. von DFG-VK Trier und DFG-VK Mainz getragen wird.
Am Flaggentag der Mayors for Peace (= Bürgermeister gegen
Atomwaffen) wird vor zahlreichen Rathäusern die Flagge der Mayors for
Peace gehisst.
Terminübersicht bundesweit
Der Flaggentag fällt eigentlich auf Samstag, 8. Juli, wird jedoch in diesem Jahr am Freitag, 7. Juli begangen.
Am Mittwoch 24. Mai 2017 findet in Trier ein herausgehobenes, landesweites Gelöbnis der BunÂdeswehr in den Trierer Kaiserthermen statt.
Kurzvideo: GELÖBNIX-Aktionsstand in Trier (4. Mai 2017 2:16 min)
Bei der 24. Mainzer Minipressen-Messe wird auch
die ZivilCourage,
das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK,
vertreten sein.
Donnerstag - Sonntag, 29. Juni - 2. Juli 2017
Mainz, Rheingoldhalle, Rheinstr. 66
Wir freuen uns auf Deinen/Euren/Ihren Besuch
Öffnungszeiten der Mainzer Minipressen-Messe:
Donnerstag/Freitag, 29./30 Juni: 14-19 h, Samstag, 1. Juli: 10-19 h, Sonntag, 2. Juli: 10-17 h
in der Reihe Neue Ideen der Friedensforschung
Referentin: Daniela Pastoors, Philipps-Universität Marburg
Freitag, 9. Juni 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Die Vortragsreihe der AG Frieden Trier findet in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz und der DFG-VK Trier im Rahmen der Kampagne Krieg beginnt hier statt.
Alle Veranstaltungen jeweils um 20 Uhr im
FUZ Friedens- & Umweltzentrum, Pfützenstr. 1, 54290 TRIER
Analyse und Kritik eines besorgniserregenden Dokuments sowie Perspektiven für die Friedensbewegung
Referentin: Jacqueline Andres (Beirat Informationsstelle Militarisierung Tübingen)
Dienstag, 25. April 2017
Referent: Michael Schulze von Glaßer (Buchautor aus Kassel, Deutsche FrieÂdensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) & InformationsÂstelle Militarisierung)
Referentin: Dr. Christine Schweitzer (Hamburg, Vorsitzende War Resisters' International, Institut für Friedensarbeit und GewaltÂfreie Konfliktaustragung, Bund für Soziale Verteidigung)
Montag, 15. Mai 2017
Das DFG-VK-Infomobil kommt im Rahmen seiner Aktionstour am Donnerstag, 4. Mai 2017 nach Trier: Info-Aktion 14-18 Uhr auf dem Kornmarkt
Anschließend um 20 Uhr: Vortrag Werbefeldzug der Bundeswehr 2.0 – Strategien gegen diese Militarisierung mit Michael Schulze von Glaßer. Friedens- & Umweltzentrum, PfützenÂstr. 1, Trier
Info-Aktion und Veranstaltung sind auch eine inhaltliche Vorbereitung auf den Protest gegen das Bundeswehrgelöbnis in Trier, am Mittwoch 24. Mai. Kundgebung ab 9 Uhr im Palastgarten.
Kurzvideo: GELÖBNIX-Aktionsstand in Trier (4. Mai 2017 2:16 min)
Kurzvideo: Kein Tag der Bundeswehr! - Aktionsstand in Rüsselsheim (5. Mai 2017 3:38 min)
Weitere Einzelheiten zu Ostermärschen 2017 in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Aschaffenburg und anderswo
10 Uhr, Schillerplatz, anschl. Kundgebung Philipp-Mees-Platz, anschl. Fahrt (per Zug oder Rad) zur Air Base Ramstein zum abschließenden Friedensgebet
Auftakt: 10.30 Uhr Hbf. Mainz, Abschluss 12.30 Uhr Leichhof
SAARBRÜCKEN, Auftakt: 11 Uhr, Johanneskirche
Treffpunkt 14 Uhr, Gewerbegebiet Büchel
Kundgebung: 15 Uhr Nähe Fliegerhorst
MAINZ
Dienstag, 4. April 2017
Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstr. 26-30, 18.30 Uhr
Referenten:
Es laden ein: Ostermarschkreis Mainz-Wiesbaden & DGB Stadtverband Mainz
mit Jürgen Grässlin (Bundessprecher der DFG-VK) und Horst Scheffler (AGDF)
ZORNHEIM
Mittwoch, 22. März 2017, 19:30 Uhr
HerrBerts Kulturscheune, Untergasse 10, 55270 Zornheim
Veranst.: Ev. Kirche Zornheim, Grüne Kreis Mainz-Bingen und GAL VG Nieder-Olm
Referent: Heinz Wagner, Rott/Eifel
Freitag, 10. März 2017, 16 bis 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
in der Reihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Vortrag und Diskussion mit Peter Wahl
WORMS
Donnerstag, 9. Februar 2017, 19 Uhr
Luthergemeinde, Friedrich-Ebert-Straße 45, 67549 Worms
Wormser für den Frieden präsentieren: Friedenskonzert mit Tabitha Elkins, Samstag, 4. Februar 2017, 20 Uhr. Carroll's Irish Pub, Rheinstraße 54, Worms
Zum 1. Dezember, dem InternaÂtionaÂlen Tag der GefangeÂnen für den FrieÂden, bittet die War Resisters’ InterÂnational (WRI, InterÂnaÂtionale der KriegsÂdienstÂgegÂnerInÂnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit MenÂschen, die weltÂweit weÂgen ihrer KriegsÂdienstverÂweigerung oder ihres EngaÂgements für Frieden inhaftiert sind. Ihre NaÂmen und Gefängnisadressen werÂden in der Liste der Gefangenen für den FrieÂden (auf Englisch / Deutsch) veröffentÂlicht, die stänÂdig aktualisiert wird.
Die israelischen Verweigerinnen Tamar Alon und Tamar Ze'evi sind am 28. November zum dritten Mal zu Militärgefängnishaft verurteilt worden, diesmal zu zehn Tagen. Weitere und höhere Strafen sind zu erwarten. Sie verbinden ihre Verweigerung mit der Weigerung, an der israelischen Besatzung palästinensischer Gebiete mitzuwirken. Eine E-Mail an den israelischen Minister der Verteidigung mit der Forderung nach ihrer Freilassung kann über die War Resisters' International verschickt werden (nicht nach dem 7. Dezember).
Die WRI ruft dazu auf, den GeÂfanÂgenen KarÂtenÂgrüße als ZeiÂchen der SoÂliÂdaÂrität und der ErÂmutiÂgung in die Haft zu schiÂcken.
Die DFG-VK Mainz schreibt und verschickt die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik von Strohfeuer Express, Kasper-Theater, Speis und Trank
am Freitag, 16. Dezember 2016, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
Im Lauf des Abends sind Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2016 zu sehen.
Wir gedenken am Samstag, 10. Dezember 2016, einen Tag vor dem 36. Jahrestag seines Todes, unseres Mitbürgers Erwin Tinz:
in Mainz von 11 bis 17 Uhr
ab 11 Uhr vor der Alten Universität (Alte Universitätsstr.),
später, nach Ende des Wochenmarkts, auf dem Gutenbergplatz vor dem Theater
Vor 36 Jahren, am Donnerstagnachmittag des 11. Dezember 1980, wurde Erwin von der Mainzer Polizei abgeÂholt. Seine Krücken und sein Einkaufswagen mit seinem spärlichen Hab und Gut blieben vor dem Theater zurück. Die Polizei fuhr Erwin weit über die Stadtgrenze hinaus, bis nach Nackenheim. Auf einem Nackenheimer Weinbergsweg wurde er am nächsten Morgen tot aufgefunden.
Wider kriegerische Menschenrechte. Kriegsdienstverwerung als Menschenrecht
Die Publikation wird erstmals vorgestellt bei der
BERLIN
Donnerstag, 29. September 2016, 19 Uhr
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin, Robert-Havemann-Saal
Vortrag zum Einstieg in die Diskussion:
Kriegsdienstverweigerung als Menschenrecht?
Referent: Dr. Gernot Lennert, Historiker und Politologe, Geschäftsführer der DFG-VK Hessen
Prozess gegen Hans Ripper wegen einer Spontandemonstration gegen eine Abschiebung
Amtsgericht Mainz
Montag, 28. November 2016, 14:30 Uhr
Diether-von Isenburg-Straße 1, Gebäude A, Sitzungssaal 207 / 2.OG
Jahr für Jahr versucht die Stadt Mainz ein kriegstreiberisches Denkmal mit einem Kranz zu adeln. Ein Mitglied der DFG-VK führte erneut eine Aktion dagegen aus. Wir dokumentieren sie.
Referent: Andreas Zumach, Genf
Freitag, 25. November 2016, 16 bis 19 Uhr
MAINZ,
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
in der Veranstaltungsreihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Martin Otto erhielt vom Amtsgericht Cochem einen Strafbefehl über eine Geldstrafe von 15 Tagessätzen à 15 Euro (ersatzweise 15 Tage Haft) wegen Sachbeschädigung, weil er am Nagasaki-Gedenktag am 9. August, gleichzeitig Abschlusstag der 20-Wochen-Aktionspräsenz in Büchel, ein Loch in den Zaun des letzten Atomwaffenstützpunkts in Deutschland geschnitten hatte.
20 Kalender-Wochen stellvertretend für ca. 20 Atombomben: Ab dem 26. März 2016 (26. März 2010: überparteilicher Beschluss an die Bundesregierung, auf den Abzug der Atombomben hinzuwirken) bis zum Nagasaki-Gedenktag, 9. August 2016, haben Gruppen und Einzelpersonen an den Haupttoren des Atomwaffenstützpunktes Büchel Mahnwachen gehalten oder andere gewaltfreie Aktionen durchgeführt.
Gruppen oder Einzelpersonen übernahmen eine Woche, in der sie mindestens einen Tag lang am Atomwaffenstützpunkt Büchel präsent waren.
Der Atomwaffenstützpunkt Büchel
In Büchel in der Eifel sind etwa 20 US-Atombomben stationiert. Sie lagern einsatzbereit, um durch Bundeswehr-Piloten mit deutschen Tornado-Kampfjets ins Zielgebiet geflogen werden zu können. Diese Massenvernichtungswaffen sollen ab 2020 durch neue zielgenauere US-Atombomben kostspielig aufgerüstet werden.
Menschen aus Mainz und Umgebung protestierten in der „Mainzer Woche in Büchel“ 10.-17. Juli in Büchel. Am 28. Juli 2016 waren AtomwaffengegnerInnen aus Trier nach Büchel gekommen, um dort gegen die Atomwaffen und deren geplante Modernisierung zu protestieren.
Vortrag mit anschließender Diskussion
Referent: Dr. Felix Koltermann
TRIER
Freitag, 21. Oktober 2016, 19 Uhr
Volkshochschule Trier, Raum 5, Domfreihof 1b, 54290 Trier
Ebenso in Trier:
Vortrag und Buchvorstellung mit Jürgen Grässlin, Autor von "Netzwerk des Todes" und "Schwarzbuch Waffenhandel", Bundessprecher der DFG-VK, Sprecher der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel"
WORMS
Donnerstag, 20. Oktober 2016, 19 Uhr
Dreifaltigkeitsgemeinde, Adenauerring 3
Die Initiative Wormser für den Frieden trägt das Thema mit Stellwänden, Musik und Friedensbändern in die Öffentlichkeit und diskutiert mit Bürgerinnen und Bürgern.
Für einen gerechten Welthandel!
Samstag, 17. September 2017
FRANKFURT am Main: 12 Uhr, Opernplatz (S Taunusanlage, U Alte Oper)
KÖLN: 12 Uhr, Deutzer Werft
außerdem in BERLIN, HAMBURG, LEIPZIG, MÜNCHEN, STUTTGART
Zu den Demonstrationen rufen zahlreiche Organisationen auf, darunter auch die DFG-VK Rheinland-Pfalz und die DFG-VK Nordrhein-Westfalen.
Mit Jürgen Grässlin, Autor von "Netzwerk des Todes" und "Schwarzbuch Waffenhandel", Bundessprecher der DFG-VK, Sprecher der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel"
MAINZ
Mittwoch, 7. September 2016, 18.30 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung, Am Kronberger Hof 6
Gegen die Aushöhlung der Meinungs- und Pressefreiheit - Solidarität mit Jürgen Grässlin! Erklärung zu den Ermittlungen gegen die AutorInnen von Netzwerk des Todes
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Andreas Zumach
NEUSTADT/W.
Dienstag, 6. September 2016
19.30 Uhr, Saalbau, Beethovensaal, Bahnhofstr. 1
Hat bei der verwirrenden Gemengelage im Nahen und Mittleren Osten eine friedliche Lösung überhaupt eine Chance?
Flugblatt zum Antikriegstag als pdf
Außerdem am und zum Antikriegstag, 1. September 2016 in Mainz:
Konzert mit dem palästinensisch-syrischen Pianisten Aeham Ahmad,
19 - 21.30 Uhr, Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30, Mainz
Veranstaltet von DGB Stadtverband Mainz, unterstützt von 1.-Mai-Bündnis Mainz und Landesmusikrat Rheinland-Pfalz
"Jerusaleman" Ofer Golany, Sänger, Liedermacher und Friedensaktivist aus Jerusalem:
Neu:
30. Juli bis 7. August 2016
von Ingolstadt/Manching über Nördlingen, Mutlangen, Heidelberg, Mannheim, Bad Dürkheim und Kaiserslautern
Wir rufen auf, mit uns Abrüstung und Frieden einzufordern!
Am 6. August trifft die Friedensfahrradtour der DFG-VK Bayern auf das Pacemakers-Radmarathon von Bretten nach Ramstein und zurück
Mit dem 2015 eingeführten "Tag der Bundeswehr" will die Bundeswehr die Bevölkerung von Militäreinsätzen überzeugen und junge Leute für den Kriegsdienst werben - mit Veranstaltungen an ausgewählten Standorten. Dieses Militärspektakel wird auch in diesem Jahr wieder von Protesten gegen deutsche Kriegseinsätze und gegen Krieg und Militär als Mittel der Politik begleitet.
mit Redebeiträgen, Musik und Informationen
Samstag, 11. Juni 2016
10 - 18 Uhr, Trier-Kürenz, Im Avelertal,
Wiese rechts der Wendeplatte, Kolonnenweg
vor der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) 14
Die Kundgebung in Trier ist gleichzeitig die Abschlussaktion der Kampagne Krieg beginnt hier!
Weitere Aktionen gegen den "Tag der Bundeswehr" in Bonn, Bückeburg, Erfurt, Hamburg, Hohn, Neuburg, Rostock-Warnemünde, Stetten, Trier, Veithöchstheim und Wilhelmshaven
Eine Kampagne lokaler und regionale Friedensgruppen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland, initiiert u.a. auch von der DFG-VK Trier und unterstützt von der DFG-VK Mainz
Zur Kampagne gehören 9 Aktionen und 9 Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz und im Saarland im Zeitraum vom 25. März bis zum 11. Juni 2016
Aktionen im Zusammenhang mit der Kampagne:
Nr. 17 im Lageplan des Rheinland-Pfalz-Tag-Festgeländes
Ernst Schwarz & Friends: Sagt Nein! 3:20 min
Ernst Schwarz: Kardeşin Duymaz 2:21 min
Friedenspolitische und migrationspolitische Gruppen stellten sich beim Rheinland-Pfalz-Tag im Forum Frieden und Migration vor
Die Friedensgruppen haben auch wieder gegen die massive Militärpräsenz beim Rheinland-Pfalz-Tag protestiert.
Mittwoch, 22. Juni 2016
65 Tage lang hatten in der Kampagne büchel65 von März bis Mai 2015 am Atomwaffenstandort Büchel Blockaden stattgefunden.
Die Verfahren wegen der Blockaden wurde alle eingestellt. Jedoch wird dem im Impressum des Internetauftritts von büchel65 genannten Carsten Orth zur Last gelegt, als "Veranstalter" der Blockaden diese nicht als Versammlungen angemeldet zu haben, also in mehr als 20 Fällen "unangemeldete Versammlungen durchgeführt" zu haben.
Am Tag der Gerichtsverhandlung wird morgens erneut die Zufahrt zum Fliegerhorst blockiert werden, im Rahmen der aktuell laufenden
"Aktionspräsenz 2016" der Kampagne atomwaffenfrei.jetzt
Zum 15. Mai, dem Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, wird in aller Welt auf diejenigen hingewiesen, die weiterhin dafür, dass sie das Töten verweigern, verfolgt und inhaftiert werden. Es wird auch an diejenigen erinnert, die sich in früheren Generationen dem Krieg verweigerten.
Aktionen rund um den 15. Mai:
Acht deutsche Friedensorganisationen, darunter die DFG-VK, haben eine Petition wegen des Krieges im Südosten der Türkei initiiert.
Zur Unterzeichnung der Petition
Mittwoch, 6. April 2016
Die Veranstaltungen sind Teil der Kampagne Krieg beginnt hier
Mehr zu Rheinland-Pfälzischen Ostermärschen 2016
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
10.30 Uhr, Hauptbahnhof WIESBADEN
Abschluss: Mauritiusplatz, ca. 12.30 h
Aufruf zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch als Faltblatt
Krieg beginnt Hier
Karsamstag, 26. März 2016
Auftakt: 11 Uhr, Philipp-Mees-Platz
Abschluss: 13 Uhr, Stiftskirche
Stopp der atomaren Aufrüstung in Deutschland und weltweit!
Auftakt: 14 Uhr, Gewerbegebiet Büchel,
anschl. Marsch um den Fliegerhorst zur
Abschlusskundgebung: 15 Uhr, in der Nähe des Haupttores am Fliegerhorst Büchel
Auftakt: 14 Uhr, Gewerbegebiet Büchel,
anschl. Marsch um den Fliegerhorst zur
Abschlusskundgebung: 15 Uhr, in der Nähe des Haupttores am Fliegerhorst Büchel
MAINZ: Montag, 21. März 2016 um 18.30 Uhr
ver.di, Münsterplatz 2-6, 55116 Mainz, Sitzungssaal - 5. Etage,
Es informieren:
Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch Mehr zur Veranstaltung
Die Anstaltsleitung der Justizvollzugsanstalt Frankenthal weigerte sich Ende Februar, einem Gefangenen die Zeitschrift Graswurzelrevolution auszuhändigen, die er seit zwei Jahren bezieht. Die Graswurzelrevolution wird seit Jahren über den Verein „Freiabos e.V.“ kostenlos an Gefangene in bundesdeutschen Haftanstalten vertrieben.
Am 15. März 2016 erklärte die Leitung der JVA, dem Gefangenen die Graswurzelrevolution wieder auszuhändigen.
Auf Infoständen und Veranstaltungen der DFG-VK im Rhein-Main-Gebiet wird die Graswurzelrevolution zum Verkauf angeboten. Kriegsdienstverweigerung transnational
Freitag, 4. März 2016, 16 bis 19 Uhr
MAINZ, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Referenten: Dr. Gernot Lennert (DFG-VK Hessen) & Rudi Friedrich (Connection e.V.)
Eine Veranstaltung der Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main in der Reihe Zivil statt militärisch. Instrumente gewaltfreier Intervention
Bundesweiter Aktionstag, Samstag, 20. Februar 2016
Die DFG-VK beteiligt sich u.a. in
Mahnwache in TRIER:
Stopp! Nicht in unserem Namen!
Kein Bundeswehreinsatz in Syrien
Freitag 11. Dezember 2015, 17–19 Uhr,
Am Kornmarkt (vor der alten Post), TRIER Mehr dazu
Die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) verurteilt den geplanten Kriegseinsatz der Bundeswehr in Syrien. "Krieg gegen Terror" bringt nichts.
Afghanistan-Krieg, Irak-Krieg und Libyen-Krieg haben gezeigt: Westliche Militärinterventionen und Angriffskriege haben keinen Frieden gebracht. Die jeweiligen Länder sind zerstört und Kriegsschauplatz geblieben. In Syrien droht zusätzlich eine Konfrontation zwischen NATO-Staaten und Russland, nicht zuletzt wegen der aggressiven Politik des NATO-Mitglieds Türkei.
Andernach, Mittwoch, 20. Januar 2016
Protest
Treffpunkt: 16 Uhr an der Krahnenberg-Kaserne, Aktienstraße 87
GelöbNIX Andernach - 60 Jahre Widerstand gegen die Bundeswehr
Zur Demonstration gegen das Gelöbnis der Bundeswehr in Mainz 2014 und den Nachwirkungen
Zum 1. Dezember, dem InternaÂtionaÂlen Tag der GefangeÂnen für den FrieÂden, bittet die War Resisters’ InterÂnational (WRI, InterÂnaÂtionale der KriegsÂdienstÂgegÂnerInÂnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit MenÂschen, die weltÂweit weÂgen ihrer KriegsÂdienstverÂweigerung oder ihres EngaÂgements für Frieden inhaftiert sind. Ihre NaÂmen und Gefängnisadressen werÂden in der Liste der Gefangenen für den FrieÂden (auf Englisch / Deutsch) veröffentÂlicht, die stänÂdig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den GeÂfanÂgenen KarÂtenÂgrüße als ZeiÂchen der SoÂliÂdaÂrität und der ErÂmutiÂgung in die Haft zu schiÂcken.
Die DFG-VK Mainz schreibt und verschickt die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik von Strohfeuer Express, Speis und Trank am
Freitag, 11. Dezember 2015, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
Im Lauf des Abends sind Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2015 zu sehen. Mehr dazu
exemplarisch anhand von AfD und ALFA in Rheinland-Pfalz
Referent: Andreas Kemper, Soziologe, Publizist, Kenner und Kritiker der rechtsradikalen Szene
Freitag, 18. Dezember 2015, 18 Uhr
MAINZ, Julius-Lehlbach-Haus (DGB), Kaiserstraße 26-30
Zum Tag der Migration, am 18. Dezember 2015 veranstaltet von attac Mainz, DFG-VK Mainz, Netzwerk für Demokratie und Courage, Linkswärts e.V., No Deportation Mainz, Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz, save me, ver.di Landeserwerbslosenausschuss Rheinland-Pfalz – Saarland, ver.di Landesmigrationsausschuss Rheinland-Pfalz – Saarland
KAISERSLAUTERN
Freitag, 11. Dezember 2015
20 h, GI Café The Clearing Barrel, Richard-Wagner-Str.48
BERLIN, Dienstag, 15. Dezember 2015
19 Uhr, Baiz, Schönhauser Allee 26 a, 10435 Berlin
Seit fast 4 Jahren gibt es nun schon das The Clearing Barrel – GI-Coffeehouse in Kaiserslautern. Angelehnt an der Idee der vielen GI-Cafés, die es während des Vietnamkrieges gab. Das The Clearing Barrel und der gemeinnützige Verein Military Counseling Network e.V. in Kaiserslautern sind der einzige Ort dieser Art außerhalb der USA, der US-Soldaten einen Raum gibt, um sich zu organisieren und Beratung und Informationen z.B. zu Kriegsdienstverweigerung zu erhalten. Mittlerweile werden auch Menschen beraten, die die Bundeswehr verlassen wollen oder sich überlegen zur Bundeswehr zu gehen. Mehr dazu
Wir gedenken am Freitag, 11. Dezember 2015 unseres Mitbürgers Erwin Tinz:
in MAINZ von 14 bis 17 Uhr
ab 14 Uhr vor der Alten Universität (Alte Universitätsstr.),
ab ca. 15:30/16 Uhr bis 17 Uhr auf dem Gutenbergplatz.
Vor 35 Jahren, am Donnerstagnachmittag des 11. Dezember 1980, wurde Erwin von der Mainzer Polizei abgeÂholt. Seine Krücken und sein Einkaufswagen mit seinem spärlichen Hab und Gut blieben vor dem Theater zurück. Die Polizei fuhr Erwin weit über die Stadtgrenze hinaus, bis nach Nackenheim. Auf einem Nackenheimer Weinbergsweg wurde er am nächsten Morgen tot aufgefunden.
Die Friedensfahrradtouren der DFG-VK Bayern und der DFG-VK Nordrhein-Westfalen kamen auf dem Weg zum Atomwaffenlager Büchel (Eifel) nach Rheinland-Pfalz
MAINZ
Donnerstag, 6. August 2015
Samstag, 8. August 2015
Sonntag, 9. August 2015: BÜCHEL: 11 Uhr Campwiese vor Haupttor: Fastenbrechen, dann zu Nachbartoren. 14 Uhr Beendigung der Friedensfahrradtour 2015
MAINZ
Dienstag, 24. November 2015, 19 Uhr
Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30,
Referent: Dr. Bernd Drücke, Redakteur der Zeitschrift Graswurzelrevolution, Autor und Herausgeber von Büchern zum Anarchismus, zuletzt: Anarchismus Hoch 2. Soziale Bewegung, Utopie, Realität, Zukunft. Karin Kramer Verlag, Berlin 2014
Eine weitere Veranstaltung mit Bernd Drücke:
WIESBADEN
Mittwoch, 25. November 2015
19 Uhr, Infoladen Wiesbaden, Blücherstraße 46
Die War Resisters' International, das weltweite pazifistische und antimilitaristische Netzwerk mit mehr als 80 Mitgliedsorganisationen in 40 Ländern, organisiert in diesem Jahr die Zweite Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend vom 14. bis 20. November 2015.
Bisher sind Aktionen und Veranstaltungen in Deutschland, Finnland, Großbritannien, Katalonien, Kolumbien, Nepal, Neuseeland, Schweden, den USA (New York, Wisconsin, Guam) und der Türkei bekannt geworden.
mit Infostand
Donnerstag, 19. November 2015, 117er Ehrenhof, 9.30 bis 14 Uhr
Zwei Vorträge mit anschließender Diskussion:
Mittwoch, 7. Oktober 2015
Mediales Kriegstrommel. Zur Ideologieproduktion an der Heimatfront
Referentin: Claudia Haydt
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Angriff auf die Parlamentskontrolle. Wie die große Koalition die Bundeswehr ohne Bundestagsbeteiligung in Kriege schicken will
Referent: Tobias Pflüger
TRIER
jeweils um 20 Uhr, im Friedens- & Umweltzentrum (FUZ) Pfützenstr. 1
Flugblätter, mit denen an Bundeswehrsoldaten appelliert wird, die Öffentlichkeit über die nukleare Teilhabe der Bundeswehr zu informieren, sind nach Ansicht des Amtsgerichts Cochem strafbar. Damit seien die in Büchel stationierten Bundeswehrsoldaten zum Geheimnisverrat aufgefordert werden, so Amtsrichter Michel, weshalb er den Heidelberger Friedensaktivisten Hermann Theisen (Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) zu einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen a' 30 Euro verurteilte.
Kundgebung mit Demonstration / Rassemblement et manifestation
14 Uhr, Place Saint Louis
Die internationale und interregionale Demonstration in Metz (Lothringen) fordert:
STOP Bure – CatteNON !
Vortrag und Diskussion zum Antikriegstag mit Jürgen Rose
NEUSTADT/W.
Mittwoch, 9. September 2015, 19.30 Uhr
Gasthaus Konfetti, Seminarraum, Friedrichstr. 36
Dienstag, 1. September 2015
MAINZ, Gutenbergplatz, 16 Uhr
Kundgebung mit Infoständen, Wortbeiträgen und Live-Musik von Strohfeuer Express
Es laden ein: Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Mainz, Die LINKE Mainz, Die LINKE Wiesbaden
Antikriegstag - 1. September: Am 1. September 1939 überfiel Nazi-Deutschland Polen und begann damit den Zweiten Weltkrieg. Zur Geschichte des Antikriegstags
in Ramstein-Miesenbach, Freitag-Sonntag, 26.-28. Juni 2015
Die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz war auch in diesem Jahr beim Rheinland-Pfalz-Tag dabei , beim Forum Friede - Umwelt - Integration.
Die einzelnen Gruppen stellten sich mit Infoständen vor. Am Samstag gab es ein Bühnenprogramm mit Musik und Tanz.
Die DFG-VK und andere Friedensgruppen protestieren gegen die massive Militärpräsenz beim Rheinland-Pfalz-Tag.
Friedensgruppen haben auf Initiative von AGF Trier und DFG-VK Trier zum Rheinland-Pfalz-Tag 2015 eine Erklärung herausgegeben:
Die Strecke (in Auswahl): Start: Bretten (5:45h), über Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen, Bad Dürkheim, Kaiserslautern (Kleine Kirche, Unionstraße 13:30-14h), Ramstein Air Base Westgate (14:50 - 15h), Elmstein, Neustadt (Saalbau 17:25-18h), Böhl-Iggelheim, Speyer, Bruchsal. Ziel: Bretten (20:45h)
Stoppt die Strafverfolgung südkoreanischer Kriegsdienstverweigerer!
Donnerstag, 16. Juli 2015, 20 Uhr,
Lomo-Bar, Am Ballplatz 2, MAINZ
Podiumsdiskussion mit Nina Eisenhardt, Ban All Nukes generation (BANg); Dr. rer. nat. Elke Koller, Internationaler Versöhnungsbund; Heike Raab, Staatssekretärin im Innenministerium Rheinland-Pfalz. Moderation: Daniela Engelhardt
Eine Folgeveranstaltung zur Ausstellung Hibakusha weltweit, die vom 19. März bis 1. Juni 2015 im Rathaus stattgefunden hat. Mehr dazu
Veranstaltungen im Rahmenprogramm der Aussstellung
Dienstag, 7. April 2015, 18 Uhr, Erbacher Hof, Grebenstr. 24, MAINZ
mit Reiner Braun, Geschäftsführer von IALANA
Neu: Bericht von der Veranstaltung
Dienstag, 28. April 2015, 19 Uhr, Ratssaal, Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz 1, MAINZ
Vortrag von Dr. Alex Rosen, IPPNW-Vorstand
Neu: Bericht von der Veranstaltung
Donnerstag, 28. Mai 2015, 12 Uhr, Rathaus, Valencia-Zimmer, Jockel-Fuchs-Platz 1, MAINZ
Film (D 2015, 30 min) und Filmgespräch, anschl. Zeitzeugengespräch
Kein Mensch braucht die IMK
Für Selbstbestimmung und Solidarität
Demonstration gegen die Innenministerkonferenz in Mainz
Mittwoch, 24. Juni 2015, 19 Uhr ab Hauptbahnhof Mainz
Vom 24. bis zum 26. Juni treffen sich die Innenminister der Bundesländer sowie der derzeitige Bundesinnenminister De Maizière in Mainz. Sie werden die Einschränkung des Asylrechts, sowie über die Ausweitung der Befugnisse von Polizei und Inlandsgeheimdienst (Verfassungsschutz [VS]) beraten und entscheiden. Wir wollen dem unsere eigenen Vorstellungen einer friedlichen Welt, die allen Menschen Perspektiven bietet, gegenüberstellen. Deshalb rufen wir dazu auf, sich an den Aktionen gegen die Innenministerkonferenz (IMK) zu beteiligen.
Die Demonstration wird u.a. auch von der DFG-VK Mainz unterstützt. Mehr dazu
Am Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai wird weltweit das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung und ein Ende der Verfolgung von Menschen gefordert, die sich Krieg und Militär verweigern, u.a. mit bisher bekannt gewordenen Veranstaltungen und Aktionen in Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Kolumbien, Paraguay, Südkorea, der Türkei und in den USA.
Kunst begegnet Kriegsdienstverweigerung, 15.-17. Mai 2015. Ein Aktionswochenende zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung von Connection e.V. und Künstlergemeinschaft Neuwagenmühle e.V.
Ein Kriegsdienstverweigerer zu sein, ist kein Verbrechen! Petition für südkoreanische Kriegsdienstverweigerer. To be a conscientious objector is not a crime: petition for South Korean COs. Mehr dazu auch in deutscher Sprache in Kürze auf dieser Homepage.
Bei bei der 23. Mainzer Minipressen-Messe wird auch
die ZivilCourage,
das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK,
vertreten sein.
Donnerstag - Sonntag, 4. - 7. Juni 2015
Mainz, Rheingoldhalle, Rheinstr. 66
Wir freuen uns auf Deinen/Euren/Ihren Besuch
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 4. Juni: 14.00 bis 19.00 Uhr
Freitag, 5. Juni: 14.00 bis 19.00 Uhr
Samstag, 6. Juni: 10.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag, 7. Juni: 10.00 bis 17.30 Uhr
Referent: Andreas Zumach
Journalist am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf für Printmedien, Hörfunk und Fernsehen
MAINZ
Dienstag, 12. Mai 2015, um 19 Uhr
Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30
neu: Audio-Mitschnitt des Vortrags 33:40 min
Lesung und Diskussion mit Jürgen Grässlin (Freiburg)
TRIER
Dienstag 2. Juni 2015, 20 Uhr
Friedens- & Umweltzentrum/Weltladen, Pfützenstr. 1
Jürgen Grässlin wird in seinem Vortrag nachzeichnen welche deutschen Waffen auf welchem Weg wohin gelangen und wie sie dort zu MenschenÂrechtsÂverletzungen beitragen und wer „am Geschäft mit dem Tod“ verdient. Er wird auch Handlungsoptionen für eine friedlichere und gerechtere Welt aufzeigen und steht nach der Lesung für Fragen und Diskussion bereit.
Atomwaffenstandort Büchel
(in der Südeifel zwischen Koblenz und Trier)
Zum Abschluss ist etwas Besonderes geplant: Zahnbürstenblockade
Blockade mit Risiko der Ingewahrsamnahme
Für Freitag, den 29. Mai 2015 mobilisieren AtomwaffengegnerInnen für eine "Zahnbürstenblockade" in Büchel:AktivistInnen bringen ihre Zahnbürste mit, als Zeichen dafür, dass sie sich in ihrem Widerstand gegen die Existenz von Atomwaffen nicht durch die Drohung mit einer Ingewahrsamnahme abschrecken lassen.Dabei beziehen sich die BlockiererInnen auf eine Geschichte aus der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung....: Martin Luther King fragte einen kleinen Jungen: „Hast Du Deine Zahnbürste, Du wirst sie noch gebrauchen. Man sperrt heute viele Menschen ein, die gegen Unrecht sind.“ Weiterlesen
Im Rahmen von büchel65 rief für den 18. April die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen zu einem Aktionstag der DFG-VK auf:Für die Menschheit ist es nach Ansicht führender Wissenschaftler »drei vor zwölf«. Das Wissenschaftsmagazin »Bulletin of the Atomic Scientists« hat im Januar 2015 die Doomsday Clock in New York um zwei Minuten näher an zwölf gerückt, nicht zuletzt auch wegen den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ostukraine. Dabei ist die europäische Sicherheit in Gefahr. Drohungen mit Atomwaffen werden auf beiden Seiten laut. Die Chancen, einem Atomkrieg oder der Klimakatastrophe zu entgehen, seien weiter gesunken. Der Zeiger stand zuletzt 1984, auf dem Höhepunkt der atomaren Konfrontation, auf dieser Uhrzeit.
Alle Atomwaffenstaaten planen die Modernisierung ihrer Atomwaffenarsenale. Mehr dazu
Gemeinsam Zeichen setzen gegen die zunehmende Entsolidarisierung!
Abfahrt 11 Uhr, Eishalle am Bruchweg, Dr.-Martin-Luther-King-Weg 19
Abschlusskundgebung am Schillerplatz (mit Kundgebungsrede Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! von Gernot Lennert, DFG-VK)
Am 10. und 11. Februar fand im Trierer Burgunderviertel eine militärische Übung des Fallschirmjägerbataillons 261 aus Lebach mit Waffen und Diensthunden statt, in unmittelbarer Nähe von zwei Kindergärten.
"Keine Militärübung im öffentlichen Raum" forderten in einem Offenen Brief an die für das Wohngebiet zuständige Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
"Dieses bei der Stadt Trier nicht-angemeldete Manöver ist ein Symptom für die zunehmende Militarisierung unserer Gesellschaft. Es gilt sich dieser Entwicklung entschieden entgegenzustellen." (aus dem Offenen Brief)
Nie wieder Krieg! Nie wieder Auschwitz!
TRIER, Freitag, 8. Mai - 16 Uhr
Treffpunkt: Gedenktafel Sichelstr. 36
Der Rundgang führt zu den Stätten des NaziÂTerrors und des Widerstandes in Trier.
Veranstalter: AG Frieden, unterÂstützt von der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Trier
Die Stadtrundgänge Trier im Nationalsozialismus sowie Stolpersteine erzählen werden auf Anfrage auch für Gruppen und Schulklassen durchgeführt: www.stattfuehrer.de
Etwa 700 Kriegsdienstverweigerer sind derzeit in Südkorea in Haft. Es gibt kein Recht auf Kriegsdienstverweigerung. Kriegsdienstverweigerer werden in aller Regel zu 18 Monaten Haft verurteilt und in der Gesellschaft diskriminiert. Lange war deren Situation in Europa völlig unbekannt.
Myungjin Moon wird über seine Erfahrungen als Kriegsdienstverweigerer berichten und Hintergründe aufzeigen. Yeo-ok Yang wird deutlich machen, wie der Kriegszustand in Korea und die Teilung des Landes zur Militarisierung benutzt wird, welche Aktivitäten es seitens der Friedensbewegung in Südkorea gibt und wie sich die Kriegsdienstverweigerungsbewegung entwickelt hat.
19.30 Uhr, Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe vom 16.-29. April 2015 getragen von Connection e.V., dem Bildungswerk der DFG-VK Hessen und der Deutschen Ostasienmission e.V.
organisiert von attac
mit
Mainz, Samstag, 18. April 2015, 12 bis 16 Uhr, Gutenbergplatz
Krieg und Handel: Grußwort von Gernot Lennert (DFG-VK) zum Globalen Aktionstag in Mainz
Auftakt: 10.30 Uhr, Hbf. Mainz, Abschlusskundgebung: Leichhof
Karsamstag, 4. April 2015
12-14 Uhr, Eröffnung am Gedenkstein für die Opfer der Flugtagkatastrophe (Westzufahrt zur Air Base). Marsch: Gedenkstein - Landstuhl, 13.30 Uhr, Kundgebung in Landstuhl, Lothar-Sander-Platz, Veranst.: B90/Die Grünen, Friedensinitiative Westpfalz, DGB Region Westpfalz, Die Linke
Auftakt: 14 Uhr, Gewerbegebiet Büchel, anschl. Marsch um den Fliegerhorst zur Abschlusskundgebung: 15 Uhr, in der Nähe des Haupttores am Fliegerhorst Büchel
Veranstaltungsreihe: 'Frieden schaffen – mit Gewalt?
Offene Fragen und politische Aktionen angesichts der Kriege
Referent: Stephan Hebel, Journalist und Autor (u.a. Frankfurter Rundschau, Publik Forum, Deutschlandradio, Autor des Buches "Deutschland im Tiefschlaf - wie wir unsere Zukunft verspielen".)
TRIER, Donnerstag, 19. März 2015
20 Uhr - Volkshochschule Trier, Domfreihof 1b Mehr dazu
Die Veranstaltung muss wegen Verhinderung der Referentin Constanze Beierlein leider abgesagt werden. Wir bitten um Verständnis.
Referentin: Constanze Beierlein, Psychologin, Frankfurt/M.
TRIER, Donnerstag, 15. April 2015
20 Uhr - Volkshochschule Trier, Domfreihof 1b Mehr dazu
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Frieden, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsgegneÂrInnen und Volkshochschule Trier in Kooperation mit Heinrich Böll Stiftung RLP
Informationsveranstaltung
Mainz: Donnerstag, 26. März 2015
16-18 h, Campus Universität Mainz, Gebäude Recht und Wirtschaft, Jakob-Welder-Weg 9, Raum RW 2
Es informieren:
Mehr zur Veranstaltung Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch
SIMMERN, Freitag, 13. März 2015
19 Uhr, Evangelisches Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd; Herzog-Reichard-Straße 30
Die Friedensinitiative Hunsrück lädt ein:
Vor 36 Jahren wurde die erste DFG-VK Gruppe in Simmern gegründet.
Es war der Beginn der Hunsrücker Friedensbewegung. Am 13. März 1979 kam es im Altenraum des Simmerner Schlosses zur offiziellen Gründung der DFG-VK-Gruppe Hunsrück. Daher möchten wir Euch alle ganz herzlich einladen zu einem Treffen am 13. März einladen. Mehr dazu
Gibt es eine islamische Ethik der Gewaltlosigkeit?
Referent: Islam- und Politikwissenschaftler Muhammad Sameer Murtaza M.A.
MAINZ, Freitag, 13. März 2015, 16 bis 19 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 9. März 2015 freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-DiözesUanverband Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679 Fax: 06172- 673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
In Mainz wird der Opfer der Bombardierung der Stadt am 27. FebÂruar 1945 vor 70 Jahren gedacht.
Im Vorwort zur Broschüre mit dem Veranstaltungsprogramm der Stadt Mainz zum 70. Jahrestag der Zerstörung von Mainz schreibt Oberbürgermeister Ebling:
"Wir brauchen diesen Tag des Gedenkens, weil unsere Zukunft auch auf Erinnerung und Erfahrung gründet. ... Nur dann können wir uns auch verantwortungsvoll an internationalen Einsätzen beteiligen.“ (Hervorhebung durch die DFG-VK)
Es ist kaum zu glauben, aber offensichtlich wahr: Oberbürgermeister Ebling will das GeÂdenken an die Schrecken des Krieges nutzen, um für deutsche MilitäreinsätÂze im Ausland zu werben. Es ist zu befürchten, dass auch Landtagspräsident Mertes sich in seiner Rede dafür aussprechen wird, die Bundeswehr weltweit einzusetzen.
Die DFG-VK Mainz fordert Oberbürgermeister Ebling und Landtagspräsident Mertes auf, das Gedenken an Kriegstote nicht für die Werbung für AuslandsÂeinsätÂze der Bundeswehr zu missbrauchen. Mehr dazu
Montag, 26. Januar 2015
Auftaktkundgebung:
18.30 Uhr Bürgerhaus Trier-Nord, Franz-Georg-Str. 36
Es gibt viele gute Gründe auf die Straße zu gehen und lautstark zu protestieren: Steigende Mieten, stagnierende Löhne und immer stärkerer Druck in Arbeit, Ausbildung und Ämtern. Menschen weltweit erleiden Unterdrückung, Diskriminierung, Krieg, Terror, Verfolgung, Ausbeutung, Armut, Hunger, fortschreitende Umweltzerstörung… viele sind gezwungen zu fliehen.
Gegen all das müssen wir gemeinsam aufstehen und kämpfen!
Die von Dresden ausgehende, rechte Bewegung PEGIDA tut das nicht. Sie hetzt stattdessen gegen Flüchtlinge und Muslim*innen. Sie kennt keine Lösungen, aber sie ist sich ganz sicher wer Schuld hat: Menschen die sie als "Fremde" ansehen und die unsere Partner*innen, Freund*innen, Verwandten, Nachbar*innen oder Kolleg*innen sind!
Auch in Trier wollen sie ihren Hass auf die Straße tragen. Mehr dazu
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz lädt dazu ein, die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik, Speis und Trank zu schreiben und zu verschicken
am Donnerstag, 4. Dezember 2014, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10,
MAINZ
Im Lauf des Abends werden Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2014 gezeigt.
Die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz verleiht 2014 zum siebten Mal den Rheinland-Pfälzischen Friedenspreis
TRIER, Samstag, 29. November 2014
18 Uhr, im Café Momo, Agritiusstr. 4
Laudatio: Klaus Jensen, Oberbürgermeister von Trier
Musik: Ben Beat (Herr Kellner)
An Kriegsdenkmälern in Mainz werden alljährlich am „Volkstrauertag“ Kränze zur Kriegsverherrlichung und HeldenÂverehrung niedergelegt, auch am Kriegsmarinedenkmal. Auch 2014 wurde dies nicht widerspruchslos hingenommen.
Im Film zu sehen: Kundgebung am 15. November, Kranzrückgabe am 18. November, Interviews
neu: Videos vom Vortrag von Dr. Vadim Damier zur Situation in der Ukraine
MAINZ, Donnerstag, 13. November 2014
19 Uhr, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz
zuvor, 16 bis 18 Uhr: Gespräch mit Vadim Damier bei Kaffee oder Tee und Kuchen im Infoladen Cronopios, Zanggasse 21, Mainz
20 Uhr, Volkshochschule, Domfreihof 1b, 54290 Trier
im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des DFG-VK Bildungswerks Hessen und von Connection e.V., 10. bis 18. November 2014, mit Veranstaltungen in sechs weiteren Städten
Informationsveranstaltung mit Clemens Ronnefeldt, Internationaler Versöhnungsbund
20 Uhr, Friedens- & Umweltzentrum, Pfützenstr. 1
16 bis 19 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz
Referent: Bischof em. Taban Paride (UN-Friedenspreisträger aus dem Südsudan)
Bischof Taban spricht auf Englisch, es wird gedolmetscht werden
Veranstalter: Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Vortrags - und Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Ökumenischen Friedensdekade mit dem Historiker und Politologen Dr. Gernot Lennert
19.30 Uhr, Gaststätte Konfetti, Seminarraum (Wespennest), 67433 Neustadt, Friedrichstraße 36
Kundgebung für militärfreie Bildung und Forschung
mit Infostand und mit Live-Musik von Strohfeuer Express
Freitag, 31. Oktober 2014
ab 15 Uhr Alte Universität / Seppel-Glückert-Passage
Infostand zur Aktionswoche
Mittwoch, 29. Oktober 2014 - 11 bis 16 Uhr im A/B-Foyer der Universität Trier
Bisher ist bekannt, dass es Aktionen und Veranstaltungen in Deutschland, Großbritannien, Schweden, Spanien Süd-Korea und in den USA vorbereitet werden. Übersicht über weitere bekannte Aktionen weltweit
Auf der ganzen Welt benutzt das Militär das Bildungssystem, um junge Menschen zu erreichen. Das Militär will einerseits seine militaristische Weltsicht verbreiten, andererseits will es Nachwuchs rekrutieren. An Universitäten geht es auch um Forschung für Militär und Rüstungsindustrie.Dagegen richtet sich die erste Internationale Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung vom 25. bis 31. Oktober 2014.
19 Uhr, Broadway Filmtheater, Paulinstr. 18
Kostenbeitrag: 3 €
Nach dem Film Diskussion mit Heide Schütz (Vorsitzende des Frauennetzwerkes für Frieden)
mit anschließender Diskussion
Aula des Leibniz-Gymnasium, Karolinenstr. 103,
Eintritt für Erwachsene 6 €
Eintritt für Schüler, Studenten und Auszubildende 3 €
Veranstaltung zum Antikriegstag, in Erinnerung an den Beginn der beiden Weltkriege vor 100 und 75 Jahren
Was ist die Lehre aus den Kriegen der letzten 100 Jahren mit Millionen von Toten?
Wir fordern:
16 Uhr: Kundgebung am 23er Denkmal an der Fruchthalle
17 Uhr: Kundgebung mit Musik, Platz vor der Stiftskirche
18 Uhr: Demo zum Philipp-Mees-Platz
18.30 Uhr: Kundgebung
Flüchtlinge und Menschen aus Kriegsgebieten sind herzlich willkommen, rassistische und antisemitische Parolen nicht. Mehr dazu
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
Demonstration am Mittwoch, 24. Juni 2014 in Mainz
Der Aufruf wird unterstützt von: Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier; Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Trier; DKP Trier; FriedensNetz-Saar; Pax Christi Trier; SDAJ Trier; Studentische Organisation Freunde, Kreative und Denker Trier (Stand 30.5.)
Die Kundgebung ist angelehnt an den bundesweiten Aktionstag „Die Waffen
nieder in der Ukraine! Stoppt die NATO!“ des Bundesausschusses Friedensratschlag.
Aktion
anlässlich der Aktionärshauptversammlung der Daimler AG
Dienstag, 8. April 2014,
13 - 16 Uhr
WÖRTH (Pfalz), Tor F des Mercedes-Benz-Werkes
Neu: Bilder von der Aktion in Wörth 2014
1914 bis 1918 wurden massenhaft französische Soldaten vom Militär hingerichtet. Bei ihnen wird besonders deutlich, dass sie nicht für Frankreich, sondern durch Frankreich starben („morts non pas pour la France, mais par la France“). Wegen dieser und vieler anderer Verbrechen klagte ein Pazifistisches Tribunal am 5. April 2014 in Limoges posthum 16 französische Generäle an. Einer der "Richter" des Tribunals war ein Vertreter der DFG-VK.
Karsamstag, 19. April 2014, 10.30 Uhr, Hauptbahnhof WIESBADEN
Ostermarsch der Friedensinitiative Westpfalz u.a.
Karsamstag, 19. April 2014
12 Uhr am Parkplatz Westzufahrt zur Airbase Ramstein (Gedenkstein für die Opfer der Flugtagskatastrophe von 1988); anschl. nach Landstuhl; Abschluss ca. 13 Uhr, Platz an der Stadthalle
Beginn: 14 Uhr im Gewerbegebiet Büchel
Kundgebung: 15 Uhr in der Nähe des Haupttores am Fliegerhorst Büchel
Flugblatt als pdf-Datei Mehr dazu
Informationen zu weiteren Ostermärschen
Ostermärsche in Hessen: www.dfg-vk-hessen.de
An der Konferenz der War Resisters' International (WRI) 2010 in Ahmedabad in Gujarat in Indien haben wir, Gernot Lennert und Tina Gewehr, als Delegierte der DFG-VK teilgenommen.Wir werden die DFG-VK auch als DeleÂgierÂte bei der Konferenz der WRI in KapÂstadt im Juli 2014 vertreten. Bevor wir nach Kapstadt starten, laden wir Sie/Euch ein, mit uns unÂsere Erlebnisse und Eindrücke aus Indien Revue passieren zu lasÂsen.
Bei Musik aus Rajasthan zeigen wir noch einÂmal unsere Fotos.
MAINZ
Freitag, 9. Mai 2014
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, 20 Uhr
FRANKFURT a.M.
Freitag, 13. Juni 2014
DFG-VK, Mühlgasse 13, 20 Uhr (U Leipziger Str.)
vorgetragen von Dr. Bruno Kern
MAINZ
Mittwoch, 14. Mai 2014, 19 Uhr
Antiquariat am Ballplatz, Ballplatz 5b
In der Nacht vom Donnerstag, den 20. März, auf Freitag, den 21. März 2014, wurde die Glasfront des Anti-Kriegs-Cafés The Clearing Barrel und des gemeinnützigen Vereins Military Counseling Network e.V. in Kaiserslautern von Unbekannten zerstört.
Stadtführung zur Geschichte des Nationalsozialismus in Trier
Donnerstag, 8. Mai 2014
Treffpunkt für die kostenlose Führung: 17 Uhr, an der Gedenktafel Sichelstr. 36 (KHG).
Der Rundgang erinnert an Nazi-Opfer und führt zu den Stätten des NaziÂterrors und des Widerstandes in Trier.
Veranstalter: AG Frieden Trier mit Unterstützung der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Trier
Appell zum 8. Mai: 'Nie wieder Krieg und nie wieder Faschismus!'
Geschichte soll anschaulich vermittelt werden, auch um die Notwendigkeit von EngageÂment gegen faschistische Gewalt heute zu verdeutlichen, denn wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt wird blind für die GegenÂwart. Die AG Frieden setzt sich für Frieden und gegen eine weitere Eskalation und Unterstützung von Faschisten im Ukrainekonflikt ein, deswegen heiße der Appell zum 8. Mai: 'Nie wieder Krieg und nie wieder Faschismus!'
Die Rundgänge „Trier in der NS-Zeit“ und „Stolpersteine erzählen“ werden auf Anfrage auch für Gruppen und Schulklassen angeboten
Vortrag mit Diskussion
Referent: Stefan Schmidt
Ehemaliger Kapitän der Cap Anamur, jetzt Flüchtlingsbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein und aktiv bei Borderline Europe
MAINZ
Dienstag, 3. Juni 2014, 19:30 Uhr
LOMO Buchbar, Am Ballplatz 2
Es laden ein: Linkswärts e.V, attac Mainz, diskusiv Uni Mainz in Kooperation u.a. mit der DFG-VK Mainz Mehr dazu als pdf
Referent: Prof. Dr. Armin Scholl, Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Westfälischen
Wilhelms-Universität in Münster
Donnerstag, 15. Mai 2014, 19 Uhr
MAINZ, LOMO, Ballplatz 2
Eine Veranstaltung von Linkswärts e.V.,
unterstützt unter anderen von der DFG-VK Mainz
Einladung zur Veranstaltung: Vorderseite Rückseite
Die Partei „Die Rechte“ hat ihren für Samstag, 12. April in Worms geplanten überregionalen Aufmarsch unter dem Motto: "Sicher leben! – Asylflut stoppen" abgesagt. Stattdessen hat die NPD eine Kommunalwahlkampfkundgebung angekündigt. Neueste Informationen zu Blockaden und Gegenaktionen
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird:
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken. Selbst wenn die Karten die Adressaten und Adressatinnen nicht erreichen sollten, machen sie deutlich, dass die Gefangenen nicht vergessen sind, was sich auf die Haftbedingungen günstig auswirken kann.
Die DFG-VK Mainz schreibt und verschickt die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik, Speis und Trank sowie einem Überraschungsgast am
Freitag, 13. Dezember 2013, 19 Uhr, Rochusstr. 10, Mainz Einladung als pdf-Datei
an Elmar Funk und den Arbeitskreis Kirchheimbolandener Friedenstage
Samstag, 9. November, 19 Uhr
an Meike und Chris Capps-Schubert (GI Café Kaiserslautern & Military Counseling Network e.V.)
sowie Dr. Rupert Neudeck und die Diakonie Pfalz
Dienstag, 10. Dezember, 19 Uhr
während der Kirchheimbolandener Friedenstage, 2. November -10. Dezember 2013.
Referent: Hagen Kopp, „Kein Mensch ist illegal“ (Hanau)
MAINZ, Mittwoch, 18. Dezember 2013
19:30 Uhr, Rathaus Mainz, Jockel-Fuchs-Platz 1, Valencia-Zimmer Mehr dazu
Vortrag und Diskussion mit dem angolanischen Journalisten Emanuel Matondo
NEUSTADT/W.
Donnerstag, 14. November 2013
19.30 Uhr
Gasthaus Konfetti, Seminarraum, Friedrichstr. 36
Veranstaltet von DFG-VK Pfalz & Friedensinitiative e.V. Neustadt
Mit dem türkischen Kriegsdienstgegner und Menschenrechtsverteidiger Coşkun Üsterci
Türkiyeli savaş karşıtı ve insan hakları savunucusu Coşkun Üsterci’nin katılımıyla
MAINZ
Mittwoch - Çarşamba, 13. November 2013
Lomo, Ballplatz 2, 19.30 Uhr
Frieden kann nicht herbeigebombt werden
1. Chancen und Fallstricke ziviler Konfliktbearbeitung
Donnerstag, 17. Oktober 2013, 20 h
Trier, im FUZ Friedens-& Umweltzentrum Pfützenstr.1
Referent: Prof. Andreas Buro, Politologe
Dienstag, 29. Oktober 2013, 20 h
Trier, im FUZ Friedens-& Umweltzentrum Pfützenstr.1
Referentin: Agnes Sander, Friedensfachkraft
Begleitausstellung zum Zivilen FriedensÂdienst: 'Wir scheuen keinen Konflikt'
Trier, Café-Restaurant Momo, Agritiusstr.4, 54295
15. Oktober - 2. November 2013, Mo - Fr: 9 - 18, Sa: 10 - 14 h, So geschlossen
Veranstaltungen der AG Frieden in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung RLP und der DFG-VK Trier Mehr dazu
Es gibt zahlreiche Kundgebungen, Demonstrationen und Veranstaltungen zum Antikriegstag und es ist mit weiteren Protesten angesichts des angedrohten Bombardements Syriens zu rechnen. Terminübersicht des Netzwerks Friedenskooperative
Drohnen und die Erfassung der Fremdheit – Perspektiven des Widerstandes
Referent: Thomas Mickan (Informationsstelle Militarisierung, IMI).
KAISERSLAUTERN
Mittwoch, 11. September 2013, 19 Uhr, Roachhouse, Richard-Wagner Str. 78
VeranstalterInnen: KOK-Roaches Kaiserslautern Mehr dazu
Quer-TV hat die Lebenslaute-Aktionsgruppe bei ihren Konzerten in Büchel am Haupttor und zu "ihrem" Blockadetor begleitet. Weitere Eindrücke gibt es von den Blockaden am Haupttor und dem Tor 5 Bikes beat Bombs. Mehr zum Film
Film
Abrüstungsinstrumente - Rhythm beats Bombs / Musikblockade in Büchel
(8:55 min) Mehr zur Musikblockade in Büchel
Einige youtube-Links mit Videos von den Aktionstagen in Büchel.
Weitere neuere Filme von Quer TV:
Demo zum Gedenken an das Massaker in Sivas - Mainz, 2. Juli 2013
(11:48 min) Mehr zur Demonstration
Aktion Stoppt die Rüstungsexporte des Mercedes-Benz-Werkes!
(6.06 min) Mehr zur Aktion
Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2013
(11:06 min) Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch in Mainz 2013
Jahresrückblick 2012 im Film:
Drei Veranstaltungen in Mainz und Wiesbaden im Jahr 2012, an denen die DFG-VK und das DFG-VK Bildungswerk Hessen beteiligt waren, haben Quer TV Mainz zu Filmen inspiriert. Mehr dazu
In Büchel (Südeifel) sind die letzten ca. 20 in Deutschland verbliebenen Atombomben der USA stationiert. Im Koalitionsvertrag von 2009 heißt es, die Bundesregierung werde sich für den Abzug dieser Atomwaffen einsetzen.
Die tatsächliche Politik der Bundesregierung aber steht dazu im krassen Widerspruch: Im Mai 2012 gab sie dem Verlangen der USA nach Modernisierung der in Büchel gelagerten Atomsprengköpfe nach – nun ist der Bau neuer Bomben geplant. Wir fordern die Bundesregierung auf, sich an ihr ursprüngliches Versprechen zu halten und sich darüber hinaus für den Verbot aller Atomwaffen einzusetzen.
Folgende Aktionen sind daher kurz vor der Bundestagswahl geplant :
am Sonntag, 11. August aus Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.
Mehr dazu
Diskussionsveranstaltung zum Antikriegstag mit den Bundestagskandidaten und -kandidatinnen des Bundestagswahlkreises Neustadt–Speyer von CDU, Piraten, SPD, Linken, Grünen und FDP
Dienstag, 3. September 2013
Casimirianum, Ludwigstr. 1, 20 Uhr Mehr dazu
Mainz, Dienstag, 2. Juli 2013
10 Uhr: Treffpunkt im Volkspark (am Hochhaus), 11 Uhr: Kundgebung vor dem türkischen Generalkonsulat, An der Karlsschanze 7
Neu: Rede von Tina Gewehr (DFG-VK) Bilder von der Demonstration
Film von Quer TV: Demo zum Gedenken an das Massaker in Sivas - Mainz
11:48 min., die ersten vier Minuten auf Türkisch, der Rest auf Deutsch, jeweils ohne Untertitel.
Anlässlich des Jahrestags des Progroms in Sivas 1993, bei ein fundamentalistischer Mob 37 Menschen ermordete, die an einem alevitischen Kulturfestival teilnahmen, ruft das Alevitische Kulturzentrum Mainz - Mainz Alevi Kültür Merkezi zu einer Demonstration auf. Mehr dazu
Die Strecke (in Auswahl): Start: Bretten (5:45h), über Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen, Bad Dürkheim, Kaiserslautern (13:25-14h), Ramstein AirBase Westgate (14:40-14:50h mit kurzer Ansprache), Elmstein, Neustadt (Saalbau 17:25-18h), Böhl-Iggelheim, Speyer, Bruchsal. Ziel: Bretten (20:45h)
Aufruf:
Meine Wahl: atomwaffenfrei.jetzt! ATOMWAFFEN verbieten und vernichten! Mehr dazu
in Pirmasens, Freitag-Sonntag, 21.-23. Juni 2013
Die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz wird auch in diesem Jahr beim Rheinland-Pfalz-Tag dabei sein, beim
Forum Friede - Umwelt - Integration, Nördliche Ringstraße
Veranstaltungen und Aktionen bundesweit, auch in Rheinland-Pfalz
Die Eroberung der Schulen - Den Werbefeldzug der Bundeswehr stoppen!
Informations und Diskussions-Veranstaltung zu den verstärkten Werbemaßnahmen der Bundeswehr in Bildungseinrichtungen
Donnerstag, 13. Juni 2013, 19.30 Uhr, Zum Chef'che, Im See 3, Bolanden
Referent: Markus Pflüger, AG Frieden Trier Mehr dazu
Vormittags: Flugblattverteilung vor der Berufsbildenden Schule, Hartenberg
19 Uhr: Rüstungsforschung und Verantwortung der Wissenschaft. Grenzen und Potenziale von Zivilklauseln.
Referent: Julian Toewe, Arbeitskreis Zivilklausel an der Universität Frankfurt / DFG-VK Frankfurt)
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Hörsaal N2, Muschel, Johann-Joachim-Becher-Weg 23
Radiosendung von Radio Quer mit Aufnahmen aus der Veranstaltung 49:43 min
11.30 -14 Uhr: Kundgebung/Informationsstand auf dem Schillerplatz, Mainz
10 - 18 Uhr
Infoaktion für militärfreie Bildung und Forschung mit Infotisch zum Thema Werbefeldzug der Bundeswehr mit Büchern und Aktionsmaterial sowie die Unterschriftenliste „Lernen für den Frieden!“,
im Weltladen der AGF, Friedens- & Umweltzentrum, Pfützenstr.1
Vorbeikommen, unterschreiben und Infos mitnehmen!
Bei bei der 22. Mainzer Minipressen-Messe wird auch
die ZivilCourage,
das Magazin für Pazifismus und Antimilitarismus der DFG-VK vertreten sein.
Donnerstag - Sonntag,
30. Mai - 2. Juni 2013
Mainz, Rheingoldhalle
Wir freuen uns auf Deinen/Euren/Ihren Besuch
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 30. Mai: 14.00 bis 19.00 Uhr
Freitag, 31. Mai: 14.00 bis 19.00 Uhr
Samstag, 1. Juni: 10.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag, 2. Juni: 10.00 bis 17.30 Uhr Mehr dazu
Aktion des Bündnisses „Krieg beginnt hier – keine Beihilfe aus der Pfalz“ vor den Toren des Mercedes-Benz-Werkes in Wörth
Am 12. April 2013 fanden sich Aktivist_innen eines breiten Bündnisses von Friedens-und Menschenrechtsgruppen sowie Globalisierungskritiker_innen und Gewerkschafter_innen aus Karlsruhe, Mainz, der Pfalz, Wiesloch vor den Werkstoren in Wörth ein. In einer gemeinsamen Aktion wandten sie sich mit der Verteilung von Informationsmaterial und einem Infostand zunächst an die Beschäftigten des Mercedes-Benz-Werkes, um Forderungen nach Rüstungskonversion und Exportstopp von Rüstungsgütern nicht nur vor den
Toren deutlich zu machen, sondern zusammen mit den Beschäftigten in
das Werk hineinzutragen. Mehr dazu
Quer-TV-Video zur Aktion Stoppt die Rüstungsexporte des Mercedes-Benz-Werkes! 6.06 min
Unterschriftenaktion Stoppt Rüstungsexporte von Mercedes-Benz aus Wörth!
am Karsamstag, 30. März 2013, 10.30 Uhr, Hauptbahnhof Mainz
Der Aufruf zum Ostermarsch als pdf-Datei Mehr dazu
Ostermarsch der Friedensinitiative Westpfalz
Karsamstag, 30. März 2013
12 Uhr, Eröffnung am Gedenkstein für die Flugtagsopfer von 1988, Redner/Einführung: Chris Capps-Schubert (GI-Café, Kaiserslautern), anschl. Marsch vorbei an der Air Base, zur Abschlusskundgebung: ca 13.30 Uhr, Lothar-Sander-Platz, Landstuhl Mehr dazu
Beginn: 14 Uhr, am Gewerbegebiet Büchel, anschl. Demozug zur Abschlußkundgebung: 15.30 Uhr: in der Nähe vom Haupttor des Fliegerhorstes
Flugblatt als pdf-Datei Mehr dazu
Informationen zu weiteren Ostermärschen
Ostermärsche in Hessen: www.dfg-vk-hessen.de
Veranstaltungen jeweils um 20 h
im Friedens- & Umweltzentrum (FUZ), Pfützenstr. 1 in TRIER
Mittwoch, 24. April 2013 mit Michael Schulze von Glaßer (Journalist und Autor)
Montag, 6. Mai 2013 mit Claudia Haydt (InformationsÂstelle Militarisierung Tübingen)
Donnerstag, 16. Mai 2013 mit Thomas Mickan (InformationsÂstelle Militarisierung Tübingen)
In Trier wurden am 18. März 2013 neun Stolpersteine für Wehrmachtsdeserteure verlegt. Die DFG-VK Trier hat die Patenschaft für einen der Gedenksteine übernommen und war bei der Verlegung dabei.
KAISERSLAUTERN, Richard-Wagner-Str. 48
Samstag, 23. März 2013,
ab 15 Uhr
Mit Buffet & Live-Musik.
Das GI Café The Clearing Barrel in Kaiserslautern bietet Hilfe und Beratung für US-Militärangehörige zu Entlassung aus dem Militär, ihren Rechten, ziviler psychologischer und ärztlicher Hilfe und der Erlangung ihrer Versorgungsansprüche. Mit ca. 50.000 G.I.s und ihren Angehörigen ist Kaiserslautern der größte US-Militärstützpunkt außerhalb der USA und der "Flugzeugträger" für die von den USA betriebenen Kriege weltweit. Mehr dazu
Die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz wird 2013 zum sechsten Mal ihren Friedenspreis verleihen. Dafür bittet sie um Vorschläge bis zum 11. März 2013.
Mit diesem Preis sollen bedeutsame Beiträge zur Förderung des Friedens und der Gerechtigkeit in der Gesellschaft gewürdigt werden; erwünscht ist ein Bezug zum Land Rheinland-Pfalz. Die Arbeitsgemeinschaft will mit der Auszeichnung zum persönlichen Engagement für den Frieden und gegen Konfliktlösungen mit Hilfe militärischer Gewalt ermutigen. Immer mehr Menschen begreifen, dass mit militärischer Gewalt Konflikte in und zwischen den Staaten nicht gelöst werden können. Notwendig ist vielmehr eine zielstrebige Friedensarbeit, die darauf aus ist, Konfliktursachen zu beseitigen oder Versöhnung zwischen den Streitenden zu stiften.
Mehr dazu
Das Aktionsbündnis wurde am 14. November ins Leben gerufen.
Nächstes Treffen:
NEUSTADT/W.
Mittwoch, 16. Januar 2013, 19.30 Uhr
Mehrgenerationenhaus, Von-Hartmann-Str. 11 Mehr dazu
Jahresrückblick im Film: Drei Veranstaltungen in Mainz und Wiesbaden im Jahr 2012, an denen die DFG-VK und das DFG-VK Bildungswerk Hessen beteiligt waren, haben Quer TV Mainz zu Filmen inspiriert:
10:50 min
Auszüg aus den Rede von: Peter Silbereisen (DFG-VK Wiesbaden), Karl Voßkühler, DIE LINKE.Mainz, Emanuel Matondo (Iniciativa Angolana Antimilitarista para os Direitos Humanos / Angolanische Antimilitaristische Menschenrechtsinitiative), Dr. Gottfried Schmidt, BI gegen Fluglärm Wiesbaden. Musik: Popcorn Poets
Mehr zum Mainz-Wiesbadener Ostermarsch
10:17 min
Film zur gleichnamigen Veranstaltung mit den Militärkritikern Maikel Nabil Sanad und Mark Sanad aus Ägypten am 29. Mai 2012 in Mainz im Rahmen einer bundesweiten Veranstaltungsreihe. Mehr zum Film Mehr zur Veranstaltung
8:20 min
Die Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main hatte Dr. Vadim Damier in die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz zur Veranstaltung Russland: Bröckelt die Macht der Herrschenden? Das System Putin und die gesellschaftlichen Aufbrüche am 16. November eingeladen.
Im Film: Spaziergang mit Vadim Damier durch Mainz, Auszug aus dem Vortrag in der Landeszentrale für politische Bildung, Interview mit Vadim Damier
Mehr zur Veranstaltung
Weitere Videos von Quer TV bei Quer-TV blogsport
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken. Selbst wenn die Karten die Adressaten und Adressatinnen nicht erreichen sollten, machen sie deutlich, dass die Gefangenen nicht vergessen sind, was sich auf die Haftbedingungen günstig auswirken kann.
Die DFG-VK Mainz und ihre Gäste schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten, Live-Musik, Speis und Trank, Filmen und Bildern von Aktionen aus dem Jahr 2012 am Freitag, 14. Dezember 2012, 19 h, Rochusstr. 10 (Ecke Rochus-/Kartäuserstr.), Mainz
Vortrag und Diskussion mit Marion Küpker, Koordinatorin der Gewaltfreien Aktion Atomwaffen abschaffen und Internationale Koordinatorin der DFG-VK gegen Atom und Uranwaffen
19 Uhr, Friedens- & Umweltzentrum/ Weltladen, Pfützenstr.1
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier und Gewaltfreie Aktion Atomwaffen Abschaffen
Die Medien berichten aktuell von der immensen Gefahr der Atomwaffen in Büchel, die beispielsweise bei einem Brand Plutonium freisetzen könnten. Für Friedensgruppen sind solche Gefahren schon länger Thema. Wir fordern den von allen Parteien versprochenen Abzug statt einer Modernisierung der Massenvernichtungswaffen. Im Vortrag wird es um die bisherige Aktivitäten der Kampagne Atomwaffen abschaffen gehen. Die Referentin berichtet von NATO-Gipfel und Gegengipfel in Chicago und gibt einen Ausblick auf Aktivitäten 2013. Mehr dazu
Vollständiges Programm als pdf
Einige Veranstaltungen in Auswahl:
Do., 8. Nov., Brennpunkt Naher Osten: Was ist aus dem arabischen Frühling geworden? 20 h, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kurhausstr. 6
Fr., 9. Nov. Thema Rüstungsexporte: Die Auswirkung des Waffenhandels auf die Länder des Südens
mit Jürgen Grässlin, Bundessprecher der DFG-VK, ausgezeichneter Kenner der Rüstungsexportszene und profiliertester deutscher Rüstungsgegner.
19 h, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kurhausstr. 6
Sa., 17. Nov. Afghanischer Abend mit Informationen (u.a. : Brennpunkt Afghanistan – wie geht es weiter? mit Andreas Zumach, DFG-VK, Journalist, Genf), Spezialitäten-Buffet, Folkloretanz, Modenschau. 18 h, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kurhausstr. 6; Eintritt: 12 € / erm. 8 €
Di., 20. Nov., Berliner Compagnie - DIE WEISSEN KOMMEN. Theaterstück. 20 h, Haus des Gastes, Die Loge, Kurhausstr. 22-26; Eintritt: 12 € / erm. 8 €
Montag, 12.11.: Film „Lord of War“ mit Nachgespräch
19.30 h Broadway Filmtheater, Paulinstr. 18
Dienstag, 13.11.:
Auswirkungen von Waffenexporten ins südliche Afrika
Referent: Emanuel Matondo
Mittwoch, 14.11.:
Podiumsdiskussion: Rüstungsexporte – Zeit zum Aufschrei?
19.30 h, VHS, Domfreihof 1b
Donnerstag 15.11.: Straßentheater. Aktionsworkshop zum Thema Rüstungsexporte: Bewusstsein und Veränderung durch Bewegung.
16.30 h, Lokale Agenda, Palaststr. 13 Mehr dazu
Freitag, 16. November 2012, 16 bis 19 Uhr
MAINZ
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
Im Rahmen der Aktionswoche machen bundesweit mittlerweile genau 100 Organisationen, Gruppen und Bündnissen mit Diskussionsveranstaltungen, Flugblattyerverteilungen, Informationsständen an Schulen oder in der Öffentlichkeit, Unterschriftensammlung, einem KreativÂwettbewerb und anderen Aktionen auf die Problematik der zunehmenden Militarisierung des Bildungssystems aufmerksam.
Sie fordern die sofortige Kündigung der bestehenden Kooperationsvereinbarungen zwischen Kultusministerien und der Bundeswehr sowie die flächendeckende Einführung und Einhaltung von Zivilklauseln um Lehre und Forschung an Hochschulen zu garantieren, die ausschließlich zivilen Zwecken dienen.
VERANSTALTUNGEN UND AKTIONEN IN RHEINLAND-PFALZ
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Montag, 24. September 2012
MAINZ: Flugblattverteilung am Infostand mit Musik und kurzen Redebeiträgen. Ecke 117er Ehrenhof / Adam-Karrillon-Straße am Rabanus-Maurus-Gymnasium, 9-14 h
Flugblattverteilung 7.45 h vor Schulbeginn vor der Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule, Hechtsheimer Str. 21
Dienstag, 25. September 2012
KAISERSLAUTERN: Bundeswehr und Schule. Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Michael Schulze von Glaßer. 19 h, Roachhouse, Richard-Wagner-Str. 78 (Hinterhaus). Mehr dazu
MAINZ: Flugblattverteilung am Infostand mit Musik und kurzen Redebeiträgen. Ballplatz an der Maria-Ward-Schule/Nähe Willigis-Gymnasium, 9-14 h
TRIER: Die Eroberung der Schulen. Den Werbefeldzug der Bundeswehr stoppen. Referent: Markus Pflüger (AG Frieden Trier). 17 Uhr, Schüler_innencafé scheinbar, Weberbach 72. Mehr dazu
Mehr dazu Initiative für Schulen ohne Militär in Rheinland-Pfalz
Nach dem dritten Jahr seiner Protestaktionen auf der Berufsinformationsmesse Worms zieht der Arbeitskreis gegen Militarisierung Worms ein positives Fazit: So verzichtete die Bundeswehr in diesem Jahr erstmals auf den sog. „Karriere-Truck“ im Außenbereich und war – wie die übrigen Anbieter – stattdessen in einem Klassensaal anzutreffen.
Mehr zur Party statt Panzer
Ein Artikel von Markus Pflüger (DFG-VK Trier & AG Frieden Trier)
erschienen als IMI-Standpunkt 2012/043 (31.8.2012)
Quer TV Mainz hat zur Veranstaltung Ägyptischer Frühling zwischen Revolution und Militärherrschaft mit Maikel Nabil Sanad und Mark Sanad aus Ägypten am 29. Mai 2012 in Mainz einen Film (10:17 min.) produziert.
Bereits zum fünften Mal verlieh die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz anlässlich des Rheinland-Pfalz-Tags den Rheinland-Pfälzischen Friedenspreis. In diesem Jahr ging die undotierte Auszeichnung an Meike und Chris Capps-Schubert. Beide leisten wichtige Friedensarbeit im Military Counseling Network e.V. (MCN) und bei den Iraq Veterans Against the War (IVAW).
Am 24. März 2012 haben Chris und Meike Capps-Schubert in Kaiserslautern
das GI Café The Clearing Barrel eröffnet
Der Rheinland-Pfälzische Friedenspreis wurde am Freitag, 1. Juni 2012 in Ingelheim verliehen: um 18 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Versöhnungskirche in Ingelheim-West , Martin-Luther-Str. 10
Pressemitteilung 4.6.2012 Grußwort Laudatio Mehr dazu
Protestaktionen
Demo und Kundgebung vor den Mauern des Abschiebeknastes mit Redebeiträgen und Bands
Bildungszentrum (BIZ), Von-Steuben-Str. 31
Auch in diesem Jahr möchte die Bundeswehr wieder die Berufsinformationsmesse dazu nutzen, Wormser Schüler*innen den Dienst an der Waffe schmackhaft zu machen.
In den letzten Jahren, hat es uns – die Aktivist*innen vom Arbeitskreis gegen Militarisierung – bei zahlreichen „Die-Ins“ vor dem Bundeswehr-Truck dahingerafft. Diesmal sagen wir: Schluss damit! Macht euren sch… Krieg doch alleine und setzen auf „Party statt Panzer!“ Mehr dazu
(Bundessprecher der DFG-VK, Buchautor)
19.30 Uhr, im Saalbau (Beethovensaal), Bahnhofstr. 1 Mehr dazu
Wie die Bundeswehr in Bildungsstätten wirbt
Vortrag von Michael Schulze von Glaßer, freier Journalist, Beirat der Informationsstelle Militarisierung e.V. und Autor der Bücher „Soldaten im Klassenzimmer – Die Bundeswehr an Schulen“ und „An der Heimatfront –
Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchswerbung der Bundeswehr“.
Gewerkschaftshaus, Siegfriedstraße 22, 18 Uhr, Eintritt frei
Vorveranstaltung zur Aktion "Party statt Panzer!"
anlässlich des 67. Jahrestags
der Atombombenabwürfe auf Hiroshima (6.8.) und Nagasaki (9.8.)
zur Unterstützung der Kampagne atomwaffenfrei.jetzt
Die Strecke (hier in Auswahl): Start: Bretten (5:45h), über Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen, Bad Dürkheim, Kaiserslautern (13:25-13:55h), Ramstein AirBase Westgate (14:40-14:50h), Elmstein, Neustadt (Saalbau 17:25-17:55h), Böhl-Iggelheim, Speyer, Bruchsal. Ziel: Bretten (20:45h)
Der Aufruf ist eine Kooperation der Pacemakers, der Kampagne atomwaffenfrei.jetzt und der Mayors for Peace.
Mit dem Aufruf erwarten wir von der deutschen Politik, "sich weiter mit Nachdruck für den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland einzusetzen, der Modernisierung der US-Atomwaffen zu widersprechen, sich für eine atomwaffenfreie Zone im Nahen und Mittleren Osten einzusetzen und ein verbindliches Verbot und die Vernichtung aller Atomwaffen weltweit zu unterstützen."
Neben engagierten Friedensbewegten aus ganz Deutschland stehen 16 (Ober-)Bürgermeister/innen als ErstunterstützerInnen unter dem Aufruf.
Mittlerweile haben 280 weitere Unterstützer/innen - darunter auch die DFG-VK Pfalz - den Aufruf gezeichnet. Das Pacemakers-Radmarathon wird organisiert von der DFG-VK Baden-Württemberg. Mehr dazu
Schweden 2010, 58 min
Regie: Terje Carlsson
Wir zeigen den Film in englischer Sprache
am Mittwoch, 27. Juni 2012, um 19 Uhr
im Raum der DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.)
am Mittwoch, 11. Juli 2012, um 19 Uhr
im Brockenhaus, Leibnizstr. 16
Einführung: Fadi Zatari (M.A. International Relations) Mehr dazu
Ein Vortrag von Rafael Uzcátegui (Venezuela)
FRANKFURT/M., Mittwoch, 13. Juni 2012
DFG-VK/FAU-Büro, Mühlgasse 13, 19 Uhr
MAINZ, Donnerstag, 14. Juni 2012
Zentrum Kreativa, Kaiser-Wilhelm-Ring 80, 19 Uhr
in Ingelheim, Freitag-Sonntag, 1.-3. Juni 2012
Die Arbeitsgemeinschaft Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz wird auch in diesem Jahr beim Rheinland-Pfalz-Tag dabei sein, beim
Forum Friede - Umwelt - Integration
Friedrich-Ebert-Straße, Freitag 15 - 20 Uhr, Samstag 11 - 20 Uhr, Sonntag 11 - 19 Uhr. Mehr dazu
Während des Rheinland-Pfalz-Tags wird der Rheinland-Pfälzische Friedenspreis verliehen: an Chris und Meike Capps-Schubert,
am Freitag, dem 1. Juni 2012 um 18 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Versöhnungskirche in Ingelheim-West Mehr dazu
Maikel Nabil Sanad kritisierte als Kriegsdienstverweigerer Anfang 2011 die Rolle des ägyptischen Militärs während und nach der Revolution und berichtete auf seinem Blog ausführlich über vom Militär verübte Menschenrechtsverletzungen. Er wurde daraufhin zu zwei Jahren Haft verurteilt. Nach einer großen internationalen Kampagne wurde er Anfang 2012 vorzeitig begnadigt.
Maikels Bruder Mark Sanad war in einer SolidariÂtätsgruppe für Maikel in Kairo aktiv, die beharrlich für die Freilassung eintrat. Er hat wesentlich dazu beigetragen, die Verhaftung und Verurteilung von Maikel öffentlich zu machen und internationale Unterstützung für ihn zu organisieren.
93 min. (2006)
Freitag, 25. Mai 2012, 19.30 h
Broadway Filmtheater, Paulinstr. 18
Nachgespräch mit Regisseur Frieder Wagner
5 € Eintritt
AG Frieden Trier und DFG-VK Trier zeigen den Film im Rahmen des Agendakinos.
Die Uranmunition D.U. ("depleted uranium") ist ein Produkt der Atomkraftnutzung - konkret ein Abfallprodukt aus der Herstellung von Kernbrennstoffen. Uranmunition ist für Krebserkrankungen, Missbildungen und Folgeschäden wie das Golfkriegssyndrom mitverantwortlich. Kampfjets mit DU starten z.B. in Spangdahlem... Mehr dazu
Neu: Video von Quer TV Mainz: Atomwaffenfrei jetzt! Friedensfahrradtour-Auftaktveranstaltungen in Stuttgart
Dienstag, 22. Mai:
DARMSTADT: Vortrag und Diskussion: Atomwaffen abrüsten statt modernisieren. 20-22 Uhr, TU Darmstadt, Gebäude S3/13 (Schloss), Hörsaal 36
Mittwoch, 23. Mai:
MAINZ: Empfang der FriedensradlerInnen durch die Stadt Mainz
12.15 Uhr Begrüßung vor dem Rathaus durch Altstadt-Ortsvorsteherin Ulla Brede-Hoffmann von Oberbürgermeister Ebling, 12.30 Uhr Empfang im „Empfangsraum“ des Rathauses
WIESBADEN: Empfang der FriedensradlerInnen durch die Rathausfraktion Linke & Piraten. 15 Uhr, Schlossplatz vor dem Rathaus
Samstag, 26. Mai: Atomwaffenstandort BÜCHEL (Eifel): 11.30 - 12.20 h Kundgebung
von Mittwoch, 2. Mai bis Sonntag, 13. Mai, Wespennest, Friedrichstr. 36
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-13 h, 17-20 h; Sa 12 - 18 h; So 11 – 15 h
Begleitet wird die Ausstellung durch diverse Veranstaltungen.
Mittwoch, 2. Mai, 19 h,
Wespennest, Friedrichstr. 36 Mehr dazu
mit Andrea Röpke
Dienstag, 8. Mai, 19 h, Neustadter Brauhaus, Martin-Luther-Str. 60 (Große Malzstube)
mit Uli Valnian, Freitag, 11. Mai, 19 h, Wespennest, Friedrichstr. 36
mit Emanuel Matondo (Journalist und Aktivist aus Angola)
Montag, 7. Mai 2012
Café Awake, Steingasse 24, 19 h
Dienstag, 8. Mai 2012
Universität Mainz, Senatssaal, NatFak 7. Stock, Becherweg 21, 18 h Mehr dazu
Mittwoch, 9. Mai 2012
Universität Mainz, Kulturcafé, Becherweg 5, 19 h Mehr dazu
Donnerstag, 10. Mai 2012
Treffpunkt vor der Kirche der KHG, Saarstr. 20, 16 h
am Dienstag, 15. Mai 2012 um 19:30 Uhr
Buchbar Lomo, Ballplatz 2, Mainz Mehr dazu
am Karsamstag, 7. April 2012, 10.30 Uhr, Hauptbahnhof Wiesbaden
Der Aufruf zum Ostermarsch als pdf-Datei Mehr dazu
Ostermarsch der Friedensinitiative Westpfalz "Für eine Welt ohne Krieg und militärische Gewalt"
Karsamstag, 7. April 2012
12 Uhr Eröffnung am Gedenkstein für die Flugtagsopfer von 1988
(Wegbeschreibung und weitere Information: www.friedensinitiative-westpfalz.de)
Abschluss Lothar-Sander-Platz, Landstuhl
14 Uhr Beginn am Gewerbegebiet Büchel, Marsch zum Haupttor des Fliegerhorstes
15:30 Uhr Kundgebung in der Nähe des Haupttors, mit Redebeiträgen, Musik + einer Kunstperformance
Gemeinsame Fahrt von Trier zum Ostermarsch nach Büchel mit Fahrgemeinschaften: Wer Plätze anbietet oder sucht, mit genauer Anzahl an: buero<ät>agf-trier.de
Flugblatt als pdf-Datei Mehr dazu
Informationen zu weiteren Ostermärschen Ostermärsche in Hessen: www.dfg-vk-hessen.de
Freitag, 30. März 2012, Mainz
Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6,
16-19 h
mit Prof. Dr. Omar Kamil
Veranst.: Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 26. März 2012 freuen: pax christi-Bistumsstelle Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel./Fax: 06172-928679. E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
Film in Spanisch mit deutschen Untertiteln (50 min, 2011)
Referenten: Daniel Fernández Luna, Miguel Morcillo, Diego Pedrera, Movimiento de Objeción de Conciencia (MOC), Cáceres, Spanien
Mainz: Montag, 5. März 2012
Brockenhaus, Leibnizstr. 16, 19 Uhr
Wiesbaden: Mittwoch, 7. März 2012
Kontext, Welfenstraße 1b, 19 Uhr
Frankfurt a.M.: Donnerstag, 8. März 2012
DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.), 19 Uhr
Marburg: Freitag, 9. März 2012
Café am Grün, Am Grün 28, 20.30 Uhr
In den 1980er und 1990er Jahren haben in Spanien Tausende den Kriegsdienst total verweigert. Sowohl die Verweigerer (insumisos) als auch ihre ca. 100 000 Unterstützerinnen und Unterstützer wurden von dieser massenhaften Insumisión geprägt.
Protagonistinnen des Films sind zwölf Frauen. Sie schildern wie sie als Partnerinnen, Schwestern, Cousinen und Mütter der Verweigerer die Zeiten der Insumisión erlebt haben.
Bei den Veranstaltungen informieren drei Insumisos vom Movimiento de Objeción de Conciencia (MOC, Bewegung für Kriegsdienstverweigerung) aus Cáceres über die politischen und historischen Hintergründe sowie über die Nachwirkungen der Insumisión auf die politische Kultur und die sozialen Bewegungen bis zu den indignados heute. Mehr dazu als pdf Información en castellano
Das Kriegsdienstverweigerungsnetzwerk Connection e.V. und die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen begrüßen die Freilassung des ägyptischen Militärkritikers, Bloggers und Kriegsdienstverweigerers Maikel Nabil Sanad. Er wurde nach 302 Tagen aufgrund einer Begnadigung von insgesamt 1.959 Gefangenen durch den Obersten Militärrat Ägyptens gestern Abend aus der Haft entlassen.
In einer ersten Erklärung zum heutigen Jahrestag der Revolution erklärte Maikel Nabil Sanad: „Ich danke allen ÄgypterInnen und ausländischen AktivistInnen, die sich mit enormem Engagement dafür eingesetzt haben, dass ich meine Freiheit wiedererlange.“ (...mehr) Zugleich machte er aber auch deutlich, dass er seine Inhaftierung und Verurteilung weiterhin als völlig ungerechtfertigt ansieht: „Ich möchte, dass alle wissen, dass ich die Entscheidung zur Begnadigung ablehne. Ich habe kein Verbrechen begangen, das begnadigt werden könnte. Ich habe nur mein Recht auf Gedanken- und Redefreiheit ausgeübt.“
Mehr dazu auf der Homepage der DFG-VK Hessen www.dfg-vk-hessen.de
Zum 1. Dezember, dem InternaÂtionaÂlen Tag der GefangeÂnen für den FrieÂden, bittet die War Resisters’ InterÂnational (WRI, InterÂnaÂtionale der KriegsÂdienstgegnerInÂnen) um Solidarität mit MenÂschen, die weltÂweit weÂgen ihrer KriegsÂdienstverÂweigerung oder ihres EngaÂgements für Frieden inhaftiert sind. Ihre NaÂmen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentÂlicht, die ständig aktualisiert wird: www.wri-irg.org/node/4718
Die WRI ruft dazu auf, den GeÂfanÂgenen KarÂtenÂgrüße als ZeiÂchen der SoÂlidarität und der ErÂmutiÂgung in die Haft zu schiÂcken.
Wir schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten und mit Musik, Bildern, Speis und Trank am
Dokumentarfilm von Frieder Wagner über Uranmunition, 93 min. (2006)
Mehrgenerationenhaus, Von-Hartmann-Str. 11, 19.30 Uhr
Die Friedensinitiative Neustadt und die DFG-VK Pfalz zeigen den Film im Rahmen der Friedensdekade 2011.
Eintritt frei http://www.dfg-vk-rlp.de/aktuell/deadly-dust-todesstaub/
Veranstaltungsreihe der AG Frieden Trier in Kooperation mit der Heinrich Böll-StifÂtung RLP
mit Unterstützung von Pax Christi im Bistum Trier, DFG-VK Trier und SoFiA Trier.
Der gewaltfreie Widerstand eines palästinensischen Dorfes
Dokumentarfilm USA 2010 / 78 Min. / FSK 12, OmU
Film mit Nachgespräch
Dienstag, 27. September 2011
19.30 h, Broadway Filmtheater, Paulinstraße 18, Trier, Eintritt 5 €
Wirklichkeitskonstruktionen des Gaza-Krieges in deutschen Printmedien.
Referent: Felix Koltermann
Donnerstag, 13. Oktober 2011
20 h, Friedens- und Umweltzentrum/Weltladen der AGF, Pfützenstr.1, Trier
Als Menschenrechtsbeobachterin am Rande der Mauer.
Referentin: Iris Bildhauer, Menschenrechtsbeobachterin (EAPPI), Pax Christi, Koblenz
Vortrag mit anschließender Diskussion
Donnerstag, 27. Oktober 2011
20 h, Friedens- & Umweltzentrum/ Weltladen der AGF, Pfützenstr.1, Trier
Direkt zur Aktionsseite: www.Connection-eV.de/aktion-egypt.php
Seit mehr als einem Monat ist der ägyptische Kriegsdienstverweigerer, Militärkritiker und Blogger Maikel Nabil Sanad im Hungerstreik. Er fordert damit seine sofortige Freilassung aus der Haft. Wegen seiner Kritik am ägyptischen Militär ist er im April zu drei Jahren Haft verurteilt worden.
Das Militär ist auch gegen UnterstützerInnen von Maikel Nabil Sanad vorgegangen. Sie berichteten, dass Soldaten eine Demonstration von etwa 100 Personen vor dem Gerichtsgebäude untersagten und Kameras von Journalisten sowie Mobiltelefone von UnterstützerInnen konfiszierten. Eine Unterstützerin wurde verhaftet und noch am gleichen Tag zu einer Verhandlung des Militärgerichts am 11. Oktober 2011 vorgeladen.
Mehr dazu: www.dfg-vk-hessen.de
Protestschreiben können geschickt werden über:
… um zu verhindern, dass die Islamische Republik Iran weiter ihre kriminellen anti-demokratischen und unmenschlichen Rechtspraktiken betreibt
Freitag, 14. Oktober 2011 - von 19:00 bis 23:00 Uhr
Samstag, 15. Oktober 2011 - von 10:30 bis 22:00 Uhr
Bürgerhaus Finthen, Am Obstmarkt 24, MAINZ-Finthen
Es laden ein:
Wolfram Beyer (Hrsg.)
Zweite überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage
Oppo-Verlag, Berlin Juni 2011
19.30 Uhr
Raum der DFG-VK, Mühlgasse 13 (S Frankfurt-West, U Leipziger Str.), Frankfurt a.M.
Das Buch stellen vor:
Gernot Lennert, Helga Weber und Wolfgang Zucht
Musikalische Begleitung: Strohfeuer Express
Eine Veranstaltung der DFG-VK Frankfurt und des DFG-VK Bildungswerks Hessen e.V. im Rahmen der GegenBuchMasse
Verlag Graswurzelrevolution, 2011
18.30 Uhr
LESUNG mit der AUTORIN U L R I K E B Ü R G E R
Eine Veranstaltung von: Café 2Grad, Initiativkreis GegenBuchMasse, Verlag Graswurzelrevolution, DFG-VK Frankfurt, DFG-VK Bildungswerk Hessen
Samstag, 8. Oktober 2011
von 10 bis 18 Uhr auf dem Kornmarkt
Veranstalter: AG Frieden & DFG-VK Trier
Installation gegen Krieg mit Annamalt & Edward Naujok:
Maikel Nabil Sanad wurde am 10. April 2011 von einem ägyptiÂschen Militärgericht wegen Beleidigung des Militärs, Verbreitung falscher Informationen und Störung der öffentlichen Ordnung zu drei Jahren Haft verurteilt. Er hatte in seinem Blog www.maikelnabil.com die Rolle des Militärs während und nach der Revolution analysiert und darin ausführÂlich die fortwähÂrenÂden Menschenrechtsverletzungen und politiÂschen EinflussnahÂmen des ägyptischen Militärs in dieser Zeit doÂkumentiert.
Um gegen das ungerechte Urteil und das AusÂbleiben eines TerÂmins für die BeÂruÂfungsÂverÂhandlung zu protestieren und um seiÂne sofortiÂge Freilassung einzufordern, trat Maikel Nabil Sanad am 23. August 2011 in HungerÂstreik. Am 30. August verweigerte er auch die Aufnahme von Flüssigkeit. Nach vier Tagen brach er den Durststreik ab, nachdem er ins Koma gefallen war und eine Nierenkolik erlitten hatte. Er kündigte an, am 8. September erÂneut in einen auf 24 Stunden befristeten Durststreik zu treten – in Solidarität mit den für den 9. September vorgesehenen Protesten auf dem Tahrir-Platz in Kairo.
Maikel Nabil Sanad ist immer noch nicht frei. Es gibt also immer noch viele gute Gründe, in Kundgebungen und Protestschreiben seine Freilassung zu fordern, am 9. September und an jedem anderen Tag. Für den 9. September werden weitere Proteste vorbereitet.
Flugblatt zum Thema (Stand 8.9.2011) als pdf-Datei
Unterschriftenliste zum Ausdrucken und Sammeln
Protest-E-Mails mit der Forderung nach Freilassung von Maikel Nabil Sanad können geschickt werden über
Die War Resisters’ International, Connection e.V. und die DFG-VK Hessen hatten für den 2. September zu einem Internationalen Aktionstag für den inhaftierten ägyptischen Kriegsdienstverweigerer, Militärkritiker und Blogger Maikel Nabil Sanad aufgerufen.
Am Freitag, dem 2. September 2011 wurde bei Kundgebungen im Rahmen des Aktionstags in Asyut, Kairo, Athen, Barcelona, Frankfurt/M., Helsinki, London und weiteren Orten Freiheit für Maikel Nabil Sanad gefordert!
Bilder und mehr von den Kundgebungen: www.dfg-vk-hessen.de
Kriegsdienste verweigern
Libertäre und humanistische Positionen
Wolfram Beyer (Hrsg.)
2. überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflag,
Oppo-Verlag, Berlin Juni 2011
Die Beiträge des Buches beleuchten verschiedene Aspekte von Krieg und Frieden, Militarismus, Gewalt und Gewaltfreiheit im Hinblick auf religiöses und nicht-religiöses Denken.
14 h, Kultur ohne Kommerz e.V., Richard-Wagner-Str. 78 (Hinterhaus)
Der amerikanische Folk Sänger Ryan Harvey vom Riot Folk Musik-Kollektiv wird zur Unterstützung des GI Cafe-Projekts ein Konzert geben.
Solidaritätsbeitrag: 5 €. Alle Spendenerlöse gehen ans GI-Café
Mehr dazu
Mehr zum GI Café: www.gicafegermany.com
Protest gegen Bundeswehrwerbung bei der Berufsinformationsmesse im Bildungszentrum (von-Steuben-Str. 31)
Freitag/Samstag 9./10. September
Als zentrale Berufsinformationsveranstaltung in Worms findet am 9. und 10. September die Berufsinformationsmesse im Bildungszentrum statt, die jährlich Kindern und Jugendlichen berufliche Perspektiven aufzeigen soll. Diese Plattform möchten auch in diesem Jahr Soldaten der Bundeswehr nutzen, um neue Rekrutinnen und Rekruten für eine militärische Karriere zu gewinnen.
Hiergegen wehrt sich erneut der „Arbeitskreis gegen Militarisierung“, ein Bündnis Wormser Gruppen und Parteien. Kritisches Kollektiv (IL), linksjugend [`solid], Grüne Jugend, DFG-VK und die Kreisverbände von B’90/Die Grünen und Die Linke verurteilen das einseitige „Werben fürs Sterben“ und wollen auch in diesem Jahr mit einem Infostand und einem Die-In vor Ort sein. Mit der Eröffnung der Messe am 9. September um 13 Uhr vor der lokalen Politprominenz starten auch die Gegenproteste.
Schrittmacher für eine friedliche und gerechte Welt ohne Atomwaffen
Der u.a. von der DFG-VK Baden-Württemberg veranstaltete 7. Pacemakers-Radmarathon führt von Bretten (Kraichgau) über Heilbronn, Mannheim, Kaiserslautern, Neustadt/Weinstraße nach Bretten und wird u.a. unterstützt von lokalen Friedensinitiativen und der DFG-VK Pfalz.
Beginn: 6 h Bretten, Zwischenstationen u.a.: Kaiserslautern 14.05 h, Neustadt 18.30 h Mehr zum Pacemakers-Radmarathon
Aufruf: 66 Jahre Hiroshima/Nagasaki: Atomwaffen aus Deutschland abziehen und weltweit ächten
Wir stoßen mit Sekt, Wein, Wasser und Saft an. Dazu gibt es auch etwas Essbares
Musikalische Begleitung: Strohfeuer Express
20 h, Zentrum Kreativa, Kaiser-Wilhelm-Ring 80
Bei der
21. Mainzer Minipressen-Messe,
Donnerstag - Sonntag,
2.-5. Juni 2011,
wird auch wieder die Zivilcourage, die bundesweite Zeitschrift der DFG-VK mit einem Stand vertreten sein.
Infostände & Forum Friede-Umwelt-Integration
& Verleihung des Rheinland-pfälzischen Friedenspreises Mehr dazu
12.15 Uhr, Start des Sternmarsches
von vier Punkten:
Auftakt: 13 Uhr, Hauptbahnhof Mainz (Bahnhofsvorplatz)
Abschlusskundgebung: ca. 14.30 Uhr Gutenbergplatz
Rede des DFG-VK-Vertreters Flugblatt der DFG-VK
Weitere Demonstration in Koblenz, 13 Uhr Hbf.
Resolution zur Gefahr für Mensch, Umwelt und Frieden durch US-KriegsÂflughäfen wie SpangÂdahÂlem und Ramstein, anlässlich des Absturzes eines US-Kampfflugzeugs in LaufÂfeld/Eifel April 2011
Der Ostermarsch ist vorüber. So war es:
12 Uhr: ab Parkplatz an der Auffahrt zum Westtor der Air Base Ramstein
14 Uhr: ab Gewerbegebiet Büchel
Der ägyptische Militärkritiker, Blogger, Kriegsdienstverweigerer und Pazifist Maikel Nabil Sanad wurde am 11. April zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er in seinem Blog http://www.maikelnabil.com/ ausführlich über die fortwährenden Menschenrechtsverletzungen und politischen Einflussnahmen des ägyptischen Militärs berichtet hat.
Wir rufen dringend zu Protestschreiben an die Behörden Ägyptens auf.
Protest-E-Mails können verschickt werden über
www.frieden-mitmachen.de und http://wri-irg.org/de/node/12474
Wir fordern die sofortige Freilassung von Maikel Nabil Sanad. Mehr dazu
Zum Abschluss der Kampagne Schulfrei für die Bundeswehr - Friedensbildung statt MilitarisieÂrung! ziehen die 16 Träger der landesweiten Kampagne eine Bilanz ihrer friedensÂpolitiÂschen Forderungen zur Landtagswahl. Ziel ist die Beendigung der letztes Jahr abgeÂschlosÂsenen KoÂoperationsvereinbarung zwischen Kultusministerium und Bundeswehr, mit der SolÂdaten ein noch besserer Zugang zu Schülern und zur Ausbildung von Lehrern ermöglicht wird.
Die Kampagne hat mit mehr als 10 Vorträgen in ganz Rheinland-Pfalz, Protest- sowie FlugblattverÂteil-Aktionen, Plakaten, Parteien- und Kandidatenbefragungen sowie einer Homepage mit ausführÂlichen Hintergrundinformationen auf ihr Anliegen aufmerksam gemacht.
Mittwoch, 16. März 2011, 16 Uhr, Neubrunnenplatz
Zum Abschluss der Kampagne Schulfrei für die Bundeswehr - Friedensbildung statt MilitariÂsierÂung! protestierten die 16 Träger der landesweiten Kampagne am 16.3. in Mainz für ihre friedensÂpolitiÂschen Forderungen zur Landtagswahl. Ziel ist die Beendigung der im letzten Jahr abgeÂschlosÂsenen KooperationsÂvereinbarung zwischen Kultusministerium und Bundeswehr, mit der SolÂdaten ein noch besserer Zugang zu Schülern und zur Ausbildung von Lehrern ermöglicht wird.
zum Abschluss der friedenspolitischen Kampagne zur Landtagswahl
Vortragsreihe im Rahmen der friedenspolitischen Kampagne Schulfrei für die BundesÂwehr - Friedensbildung statt Militarisierung
zur Landtagswahl in Rheinland Pfalz.
Veranstaltungen vom 14. Februar bis 23. März in Ludwigshafen (Mo. 14.2.), Worms (Di. 15.2.), Kusel (Mi. 16.2.), Mainz (Do. 17.2.), Koblenz (Di. 1.3.), Trier (Mi. 2.3.), Kastellaun (Di. 15.3.), Kaiserslautern (Mi. 23.3.)
Bilder von Infostand und Verteilung von Infomaterial zur
Kampagne
Schulfrei für die Bundeswehr - Friedensbildung statt Militarisierung!
Am 25. Februar 2011 trafen sich in Neustadt einige Aktive der Friedensinitiative Neustadt/W., von amnesty international Neustadt/W. und Mitglieder der DFG-VK aus der Pfalz zur Gründungsveranstaltung einer regionalen Gruppe der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) .
Mit der Gründung einer regionalen Gruppe möchten die Mitglieder die verschiedenen Aktivitäten der Friedensgruppen in Neustadt und in der Pfalz verstärken und zu ihrer besseren Vernetzung beitragen. Aktuelle Themen sind die Ablehnung der Kooperation der Bundeswehr mit Schulen, die Entwicklung im Nahen und Mittleren Osten, sowie die Lagerung von Atomwaffen im rheinland-pfälzischen Fliegerhorst Büchel.
Die DFG-VK Pfalz hat am 5. März 2011 zusammen mit der Friedensinitiative NW mit einem Infostand in der Fußgängerzone von Neustadt (Kartoffelmarkt) über die Kooperationsvereinbarung zwischen dem rheinland-pfälzischen Kultusministerium und der Bundeswehr und über die Kampagne Schulfrei für die Bundeswehr - Friedensbildung statt Militarisierung! informiert.
Kontakt: dfg-vk-mittelpfalz@gmx.de
Rheinland-Pfalz unterzeichnete 2010 einen Kooperationsvertrag mit der Bundeswehr. Wir wollen eine Schule ohne Bundeswehr und setzen uns für Friedensbildung statt Militarisierung ein.
Wir - außerparlamentarische soziale Bewegungen - stellen Landtagskandidatinnen und Landtagskandidaten an zwei Terminen Fragen zu folgenden Themen:
am Montag, 14. März 2011, 18:30 Uhr
am Mittwoch, 16. März 2011, 18:30 Uhr
jeweils im Wolfgang-Capito-Haus, Gartenfeldstraße 13-15, MAINZ
Dienstag, 22. Februar 2011, 19.30 Uhr
Mainz, DGB-Haus, Kaiserstr. 26-30
Veranstaltungsflugblatt farbig
Veranstaltungsflugblatt schwarz-weiß
Veranstaltungsplakat Mehr dazu
Die Kampagne startet mit der Pressekonferenz des Kampagnenbündnisses Schulfrei für die Bundeswehr
am Mittwoch, 2. Februar 2011, um 11 Uhr
Café Taktlos, Katholische Jugendzentrale, Ballplatz 5, Mainz
Die Arbeitsgemeinschaft der Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz wird in diesem Jahr zum vierten Mal während des Rheinland-Pfalz-Tages am 28. Mai in Prüm den Rheinland-pfälzischen Friedenspreis verleihen. Bis zum 15. Februar können Personen oder Gruppen für den Friedenspreis nominiert werden.
133 Personen solidarisieren sich durch einen Offenen Brief mit strafverfolgten gewaltfreien AtomwaffengegnerInnen
und sammeln 2108 Euro zwecks "legaler Strafvereitelung"
Anlässlich eines Prozesstermins im Amtsgericht Leonberg <Württemberg> am 28. Januar wurde am 25. Januar ein von 133 Menschen unterzeichneter Offener Brief an die Bundeskanzlerin, drei Bundesminister, die Botschaft der USA in Berlin und vier Justizbehörden abgesandt.
Mehr dazu bei der Gewaltfreien Aktion Atomwaffen Abschaffen
Zum 1. Dezember, dem InternaÂtionaÂlen Tag der GefangeÂnen für den FrieÂden, bittet die War Resisters’ InterÂnational (WRI, InterÂnaÂtionale der KriegsÂdienstgegnerInÂnen) um Solidarität mit MenÂschen, die weltÂweit weÂgen ihrer KriegsÂdienstverÂweigerung oder ihres EngaÂgements für Frieden inhaftiert sind. Ihre NaÂmen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentÂlicht,
Die WRI ruft dazu auf, den GeÂfangenen KarÂtenÂgrüße als ZeiÂchen der SoÂlidarität und der ErÂmutiÂgung in die Haft zu schiÂcken.
Mehr dazu: www.dfg-vk-mainz.de
Jedes Jahr zum Volkstrauertag ehrt der Oberbürgermeister der Stadt Mainz mit einer Kranzniederlegung am Kriegsmarinedenkmal am Mainzer Rheinufer "heldenhaften deutschen Kreuzergeist." Auch dieses Jahr wieder. Doch diesmal blieb die Kriegsverherrlichung nicht unkommentiert.
Mehr dazu: www.dfg-vk-mainz.de
Referentin: Jonna Schürkes, Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. Tübingen
19 Uhr, Gaststätte Konfetti (Wespennest), Friedrichstr 36, Neustadt/Weinstr.
Eine Veranstaltung der Friedensinitiative Neustadt/W. und der DFG-VK
Mehr Flugblatt zur Veranstaltung: Vorderseite, Rückseite
Unterstützen Sie den Friedensprozess im Nahen Osten!
Israelische Kriegsdienstverweigerer und –verweigerinnen leisten einen aktiven und wichtigen Beitrag für eine Friedenspolitik. Mit ihrer Weigerung, für die sie ins Gefängnis gehen müssen, setzen sie ein nicht zu übersehendes Zeichen, dass Frieden und Koexistenz zwischen palästinensischer und israelischer Bevölkerung erreicht werden kann.
Mit Ihrer Spende für New Profile können Sie einen wichtigen und sinnvollen Beitrag leisten.
Seminar des DFG-VK Bildungswerks Hessen und der DFG-VK Frankfurt
Samstag 16. Oktober 2010, Frankfurt a.M.
12 bis 18 Uhr, Saalbau Bockenheim, Schwälmer Str. 28
(S Frankfurt-West, U Leipziger Str.)
Teilnahmebeitrag: 12 €, ermäßigt 6 €
Themen und ReferentInnen:
Mehr dazu beim DFG-VK Bildungswerk Hessen
http://www.dfg-vk-hessen.de/bildungswerk/kreuzzug-und-dschihad/
Kein Werben fürs Sterben!
Protest gegen die Bundeswehr auf der Wormser Ausbildungsmesse am Freitag, 17. September und Samstag, 18. September 2010
Alzey gegen Rechts - Gemeinsam für Toleranz und Demokratie
Kein Raum für Rassenhass, Gewalt und Faschismus!
Kundgebung, Informationen und Kultur
Alzey (Rheinhessen), Samstag, 11. September 2010
ab 10 Uhr auf dem Obermarkt. Mehr dazu
Mainz
Freitag, 10. September 2010, 15 bis 18 Uhr
Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Referentin: Brigitta von Messling, Christian-Schwarz-Schilling-Projekt
Veranstalter: Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main Mehr dazu
Vortrag und Diskussion
mit den Afghanen Bashir Wared und Hamid-Habib
Dienstag, 7. September 2010
19.30 Uhr, Scheffelsaal im Saalbau Neustadt, Bahnhofstr. 1, Neustadt/W.
Veranst.: Amnesty International, Attac, DGB Vorder- und Südpfalz, Friedensinitiative e.V. Neustadt
Siehe auch http://www.friedensforum-neustadt.de
Gegen den Auftritt der Bundeswehr bei der Ausbildungsmesse in Worms am 17. und 18. September 2010 hat sich ein Bündnis gebildet.
Das Bündnis wird nicht nur während der Messe selbst den Rekrutierungsbemühungen der Bundeswehr entgegentreten. Bereits am 28. August haben DFG-VK, Grüne Jugend, Kritisches Kollektiv, die LINKE und Solid in der Innenstadt von Worms gegen das Werben fürs Sterben protestiert, zu sehen als Video:
Ausbildungsmesse: Fr./Sa. 17./18. September, Bildungszentrum Worms, Von-Steuben-Str. 31, Worms.
Referent: Dr. Gernot Lennert, Mainz,
Landesgeschäftsführer DFG-VK Hessen
Montag, 9. August 2010 19 Uhr
Düsseldorf-Vennhausen
Gemeindehaus der Markuskirche
Sandträgerweg 101
Mehr zur Veranstaltung und Literaturhinweise zum Thema
Wir dokumentieren hier das Kündigungsschreiben eines DHL-Mitarbeiters, der aus Gewissensgründen wegen der Unterstützung von DHL für Kriege gekündigt hat.
DHL ist für die NATO im Irak und in Afghanistan im Einsatz.
Bilder, Texte, Presse ...
Seminar des DFG-VK Bildungswerks Hessen und der DFG-VK Frankfurt
Samstag/Sonntag 19./20. Juni 2010, Frankfurt a.M.
Die DFG-VK Wiesbaden und der Arbeitskreis Internationalismus - Rhein Main (AKI-RM) haben die Initiative ergriffen und rufen alle Menschen, die sich gegen die Ermordung von Begleitern des Hilfskonvois für Gaza wenden, zur Teilnahme an einer spontanen Mahnwache auf:
Heute
Dienstag, den 1. Juni
um 17.00 Uhr auf dem
Mauritiusplatz (Wiesbaden).
Wir bitten um größtmögliche Verbreitung dieses Termins.
Nächster Vortragstermin:
Strategien gegen die Militarisierung des Zivilen
Die Friedhofsruhe an der Heimatfront durchbrechen
Dienstag, 18. Mai 2010, 20 h im FUZ, Pfützenstr.1, Trier
Referent: Markus Gross, Bundeswehrwegtreten Köln
Wie funktionieren und wozu dienen Akzeptanzmanagement, Eventmarketing und die Werbetour der Bundeswehr, was können wir z.B. gegen den Kooperationsabkommen zwischen RLP und der Bundeswehr und gegen die Rekrutierung an Schulen und Arbeitsagenturen tun?
Eine Veranstaltungsreihe der AG Frieden Trier
u.a. unterstützt von der DFG-VK Trier.Mehr dazu bei der AGF Trier www.AGF-Trier.de
Vorhergehender Vortrag
Bundeswehr macht (Hoch-) Schule
Kritisches zur zunehmenden Militarisierung der Bildung
Referentin: Jonna Schürkes, Informationsstelle Militarisierung Tübingen
Dienstag, 20. April 2010, 20 h im FUZ, Pfützenstr.1, Trier
Mehrgenerationenhaus (MGH), Von-Hartmann-Str. 11.
Mittwoch, 12. Mai 2010, 20 Uhr
Veranstaltung der Friedensinitiative Neustadt
Referentin: Bettina Seckler (FI Neustadt/DFG-VK)
Frauen und Kriegsdienstverweigerung ist in diesem Jahr das Schwerpunktthema des Internationalen Tags der Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai.
Nein zur Kooperationsvereinbarung des Kultusministeriums des Landes Rheinland-Pfalz mit der Bundeswehr!
Die Bundeswehr hat nichts an Bildungseinrichtungen verloren. Gerade angesichts der in der Bundeswehr üblichen Misshandlungen und der permanenten Missachtung der Menschenwürde ist sie dafür denkbar ungeeignet.
Vorschläge erbeten! (bis zum 15. März 2010)
Die Arbeitsgemeinschaft der Friedensgruppen in Rheinland-Pfalz zeichnen zum dritten mal während des Rheinland-Pfalz-Tages Friedensaktivisten aus, die sich in vorbildlicher Weise für Frieden und Gerechtigkeit engagieren. Die Friedensgruppen wollen damit zum Engagement für Frieden ermutigen und die Arbeit gegen Militarisierung und Krieg öffentlicher machen und stärken.
am Freitag, 16. Oktober 2009 ab 19 Uhr
in den Räumen der DFG-VK, Mühlgasse 13, Frankfurt
Vorgestellt werden die Bücher
Der Journalist Andreas Zumach (DFG-VK) diskutiert im Rahmen des Bundestagswahlkampfes mit Wahlkreiskandidaten über die Frage
Freitag, 4. September 2009,
20.00 h
Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kurhausstr. 6
BAD KREUZNACH
Veranstaltung der DFG-VK Rheinland-Pfalz
in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk am Turm
Die alljährliche Friedensfahrradtour der DFG-VK führt in diesem Jahr auf dem Weg zum Atomwaffenlager Büchel in der Eifel auch durch das Rhein-Main-Gebiet.
Am Mittwoch 5. August erwarten wir die Fahrradtour in Mainz:
ab 16 Uhr: Kundgebung für Frieden und Abrüstung am Schillerplatz, vor dem Wehrbereichskommando
Mit dem dem israelischen Sänger, Liedermacher und Friedensaktivisten Ofer Golany aus Jerusalem (http://ofermusic.com/)
Für 18 Uhr wird die Ankunft der Friedensfahrradtour erwartet.
Hier eine Übersicht über einige Veranstaltungen entlang der Strecke:
in aller Welt werden Kriege geführt, in Afghanistan, im Kongo, in Somalia, in Tschetschenien und im Irak, mittlerweile immer öfter unter Bruch des Völkerrechts. Diese Kriege sind kein unabwendbares Schicksal, sondern sie werden geplant, vorbereitet und durchgeführt - psychologische Einstimmung der jeweiligen Bevölkerung eingeschlossen.
Von alleine wird dieses Milliardengeschäft für die einen und entsetzliches Leid für die anderen nicht verschwinden: es ist notwendig, sich aktiv gegen Planung, Vorbereitung und Durchführung von Kriegen einzusetzen. Voraussetzung zum Kriegführen ist Macht über das Denken und Fühlen der Bevölkerung, sonst würde niemand diesen Wahnsinn mitmachen. Diese Macht über das Denken wird über die Definitionsmacht der Eliten erreicht: So spricht niemand heute vom "Krieg". Er wird nett verpackt als "Krisenintervention", "Friedensmission" oder mit sonstigen Wortschöpfungen bezeichnet.
In dieser Situation bietet die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) einen Rahmen, äußerst sinnvolle und notwendige Friedensarbeit zu leisten.
Die DFG-VK informiert seit vielen Jahren über Alternativen zu Rüstung, Gewalt und Kriegen, wie z.B. die soziale Verteidigung, berät Kriegsdienstverweigerer, analysiert Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen, beteiligt sich gewaltfrei und aktiv an Protesten gegen den Rüstungswahn wie z.B. den Ostermärschen und an anderen Aktionen der Friedensbewegung. Die DFG-VK informiert über verschiedene Medien wie eigene Publikationen, Flugblätter, Infostände, Radiosendungen, Veranstaltungen.