Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Landesverband Rheinland-Pfalz

Waffenexporte - ein Geschäft mit dem Tod

Vortrag und Diskussion mit dem angolanischen Journalisten Emanuel Matondo

NEUSTADT/W.

Donnerstag, 14. November 2013

19.30 Uhr
Gasthaus Konfetti, Seminarraum, Friedrichstr. 36

Veranstaltet von DFG-VK Pfalz & Friedensinitiative e.V. Neustadt

Die Exporte von Kriegswaffen und Rüstungsgütern nehmen kontinuierlich zu. Deutschland ist der größte Waffenexporteur Europas und liegt hinter den USA und Russland weltweit an dritter Stelle der Waffenlieferanten. U-Boote und Kriegsschiffe, Kampfjets und Militärhubschrauber, Panzer und Raketenwerfer, Sturmgewehre und Maschinenpistolen, Lizenzen zur Waffenproduktion und ganze Rüstungsfabriken werden in alle Welt exportiert.

Zu den Empfängern zählen Diktaturen und autoritäre Regime in Afrika, Asien oder Lateinamerika, die die Menschenrechte mit Füßen treten. Was die Waffenexporte für die Bevölkerung in den Empfängerländern bedeutet, wird Emanuel Matondo am Beispiel einiger Länder des südlichen Afrikas herausarbeiten.

Emanuel Matondo arbeitet seit Jahren zu Themen wie Krieg, Militär, Rüstungsexporte, Korruption und dem sich in den Gesellschaften des südlichen Afrikas dagegen entwickelnden Widerstand. Er ist Journalist und Aktiver der Angolanischen Antimilitaristischen Menschenrechtsinitiative (Iniciativa Angolana Antimilitarista para os Direitos Humanos).
Der aus Angola stammende Emanuel Matondo lebt in Deutschland und wird die Veranstaltung in deutscher Sprache durchführen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der ökumenischen Friedensdekade

Letztes Update: 08.11.2013, 15:19 Uhr