Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Landesverband Rheinland-Pfalz

Stehen wir an der Schwelle eines neuen Weltkrieges?

Die militärische Aggression Russlands unter Putin gegen die Ukraine und ihre möglichen Folgen

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach (Journalist, Berlin)

Veranstaltung zum Antikriegstag

NEUSTADT/W.

Mittwoch, 7. September 2022

19.30 Uhr, Scheffelsaal im Saalbau, Bahnhofstr. 1

Alle Zeichen stehen auf Krieg. Äußerungen von Politikern aus Ost und West lassen die Hoffnungen auf Frieden in der Ukraine auf der Basis ernsthafter Verhandlungen schwinden. Das Morden nimmt kein Ende.

Immer schneller dreht sich die Eskalationsspirale. Immer mehr und neue Waffen gehen in die Ukraine. Immer mehr und neue Sanktionen der Nato-Staaten gegen Russland werden erlassen.

Was sich zunächst als ein reiner Verteidigungskampf der Ukrainer*innen gegen die äußere Aggression darstellte, nimmt immer mehr den Charakter eines Stellvertreterkrieges an, in dem die Interessen Russlands gegen die der USA und ihrer Verbündeten stehen. Allein die USA haben für die Ukraine 40 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt.

Hauptleidtragende sind die Menschen in der Ukraine, die Soldaten*innen beider Seiten und die unzähligen Flüchtlinge. Doch auch wir im westlichen Europa sind betroffen wegen steigender Ausgaben für das Militär und einer rasanten Inflation infolge des Krieges. Die Reduktion russischer Erdgaslieferungen bringt die Existenz hunderttausender Arbeitsplätze in Gefahr insbesondere in der chemischen Industrie.

Als Panikmache wurde von vielen Medien die Furcht vor Putins Drohungen mit Atomwaffen abgestempelt. Doch im Juni dieses Jahres teilte das renommierte schwedische Friedensinstitut Sipri mit, dass das Risiko des Einsatzes von Atomwaffen heute höher sei als zu jedem Zeitpunkt seit dem Höhepunkt des Kalten Krieges.

Was können wir tun, dass Frieden wird? 
Gibt es einen Ausweg aus dem derzeitigen Dilemma?


Darüber möchten wir mit allen Interessierten
diskutieren. Als Experten haben wir den bekannten ehemaligen Journalisten der TAZ und Korrespondenten bei der UNO in Genf Andreas Zumach eingeladen.

Einladung als pdf-Datei

Es laden ein:

  • Friedensinitiative Neustadt/W,
  • Amnesty International
  • Attac Neustadt/W.
  • DGB Stadtverband Neustadt
  • DFG-VK Pfalz
  • VVN-BdA und dem DGB

<link aktuell antikriegstag-2022>Antikriegstag in Frankfurt/M.

Termine am und zum Antikriegstag anderswo

Zur Geschichte des Antikriegstags

 

Letztes Update: 17.08.2022, 19:16 Uhr