Aktuell > Ostermarsch Büchel 2013
Wir protestieren mit Nachdruck gegen den Verbleib der Atombomben B-61 in Deutschland und ihre geplante Modernisierung! Wir fordern die Bundesregierung auf, den Mehrheitswillen unserer gewählten Volksvertreter und der Bevölkerung zu achten. Sie muss ihre Zusage an die NATO-Partner zurück nehmen, wonach Atomwaffen weiterhin in Deutschland stationiert und das Trägersystem Tornado mit vielen Millionen Euro aufgerüstet werden soll für neue Massenvernichtungswaffen. Diese neuen zielgenauen, ferngelenkten Atomwaffen werden damit zu Angriffswaffen und die Schwelle für ihren Einsatz sinkt. Die nukleare Teilhabe Deutschlands und die gefährliche Lagerung der Atombomben in Büchel müssen endlich beendet werden!Das geplante Raketenabwehrsystem, der Kauf von Kampfdrohnen und die Stationierung neuer Atomwaffen wirft uns in die schlimmsten Zeiten des Kalten Krieges zurück und erschwert dringende Abrüstungsinitiativen. Immer neue Kriegseinsätze und ausufernde Rüstungsexporte zeigen, dass die Bundesrepublik aus ihrer Geschichte offenbar nichts gelernt hat.
Kommt zum Ostermarsch an den Atomwaffenstandort Büchel !Ostermontag, den 1. April 2013Beginn: 14:00 Uhr am Gewerbegebiet Büchel –ab 15:30 Uhr: Kundgebung in der Nähe des Haupttores
Es sprechen Hayato Fuji (Gründer einer Antiatomkraftorganisation), Richard Pestemer (Antiatomnetz Trier), Christian Neumann (Darmstädter Signal), H. Kisters (FI Hunsrück), I. Schrooter (Ökumen. Netz ), M. Engelke (Internat. Versöhnungsb.), Marion Küpker (GAAA). Eine Theatertruppe aus Trier und die Sängerin Blue Flowers sorgen für das Rahmenprogramm.
Mitfahrgemeinschaften ab Trier gibt es unter Tel. 0651/9941017 oder buero@agf-trier.de. Anmeldung bis Mittwoch, 27. März.
Veranstalter: Internationaler Versöhnungsbund, Regionalgruppe Cochem-Zell c/o Dr.Elke Koller 56759 Leienkaul Tel 02653-3220 dr.elke.koller@T-Online.deUnterstützer:
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